Ungewöhnlich: Diesmal ziehen im Fenster des Artist´s Room Project in der Kurstraße Lampen, Beistelltische, Hocker, Holzdosen und -schalen die Blicke auf sich, gefertigt von der Tischlerin und Designerin Fee Guber. Das Motto der jungen Frau ist: „Eigenständiges originelles Design und handwerklich solide Ausführung sind mein Markenzeichen!“ Fee Guber weiterlesen →
Weihnachtsgebäck im Zeichen der Nachhaltigkeit – gibt es das? Ja, zum Beispiel den „Näirer Kellerstollen“ und den „Heimatstollen“, hergestellt von den Geiß-Niddaer Bäckermeistern Carsten und Jonas Wagner, Vater und Sohn. „Dinkel für den Kellerstollen und Emmer für den Heimatstollen sind in 400 Metern Entfernung von der Bäckerei gewachsen“ sagt der junge Landwirt und Agrarwissenschaftler Yannick Nagel, ein Arbeitspartner der Wagners. Nairer Kellerstollen weiterlesen →
Seit Jahrzehnten sammelt der Bürgerverein von Nidda von Paten und Spendern Geld für eine Schule und die Schulspeisung im Slum Cit´Soleil nahe Port-au-Prince. Das Geld wird im chaotischen Karibik-Staat dringend gebraucht. Das zeigt der jüngste Brief des Schulderektors. Die fällt den es den Deutschen aus Altersgründen immer schwerer, die Haiti-Hilfe abzuwickeln. Haiti-Hilfe weiterlesen →
Vor fünf Jahren füllte ein „Tausender-Befehl“ zwei Niddaer Sporthallen mit Flüchtlingen. Deutschland und jede Wetterauer Gemeinde erlebte den größten Flüchtlings-Zustrom seit 1945. Das gilt für Nidda ganz besonders – da lebten elf Wochen lang bis zu 700 Frauen, Männer und Kinder aus zahlreichen Ländern gleichzeitig in zwei Schulsporthallen. Zwischen November 2016 und Januar 2016 verteilten örtliche Katastrophenschützer Essen und Kleidung an die meist über den Balkan gekommenen Flüchtlinge. Es war ein extrem anstrengender und letztlich erfolgreicher Kampf gegen das Chaos, erinnert sich Jürgen Nickel. Und „für uns alle ein unwirkliches Szenario“, sagt der damalige Verwaltungschef des Wetterauer Katastrophenschutzes. Als die Flüchtlinge kamen weiterlesen →
„Kurze Wege für kurze Beine“ ist der Slogan für die kleinen örtlichen Grundschulen. Eine solche gibt es in Niddas Stadtteil Ulfa und doch hat die Ortsbürgerschaft Schulsorgen. Nicht wegen der pädagogischen Arbeit, die geschätzt und anerkannt wird, sondern weil die vorgeschriebene Zahl an Kindern für den Erhalt der Schule knapp verfehlt werden könnte. Das Vogelsberg-Dörfchen sucht deshalb dringend junge Familien. „Ulfa hat jungen Familien viel zu bieten“, wirbt Ortsvorsteher Christian Döll. Ulfa weiterlesen →
Im Online-Lexikon „Wikipedia“ steht nur ein kurzer Aufsatz über Gerhard Becker. Das wird dem Mann aus vor-digitalen Zeiten nicht gerecht. Denn der Handwerker-Sohn aus Nidda hat bis heute nachwirkend Weichen für die Gestaltung der Lebensverhältnisse in Nidda, der Wetterau und ganz Hessen gestellt. Gerhard Becker ist nach langer Krankheit am 23. Juni 2017 im Alter von 75 Jahren gestorben. Gerhard Becker weiterlesen →
Wie kann man die Wetterauer Landwirte retten? Der Wohnungsbau, neue Straßen und Gewerbegebiete nehmen den letzten knapp 700 Agronomen immer mehr Äcker weg. Das soll schwieriger werden, fordert die Bauern-Vorsitzende Andrea Rahn-Farr. Sie hat konkrete Vorschläge. Und die Bürger AG will speziell den Biobauern helfen. Bauboom frisst Äcker weiterlesen →
Zehn Wochen lang wurde die Sporthalle des Gymnasiums als Notunterkunft für Flüchtlinge genutzt. Das ist nun Geschichte: Innerhalb von zehn Tagen wurde sie wieder für den Sportunterricht und den Vereinssport hergerichtet. Und wo sind die Flüchtlinge? Flüchtlinge sind raus weiterlesen →
In 19 Sporthallen sind momentan Notunterkünfte mit Flüchtlingen belegt. Bis Anfang März werden sie wieder für Sportvereine und Schüler nutzbar sein, versprechen Sozialminister Stefan Grüttner und Innenminister Peter Beuth. Sporthallen werden frei weiterlesen →
Im ersten Quartal 2016 werden dem Wetteraukreis weitere 1 420 Flüchtlinge zugewiesen. Das geht aus einer Mitteilung des Regierungspräsidiums Darmstadt hervor. Im Moment leben 2985 Flüchtlinge im Kreis, so der Erste Kreisbeigeordnete Helmut Betschel. Bald 4400 Flüchtlinge weiterlesen →