Die Rampen sollen bleiben
Von Klaus Nissen
Fünf Tage lang wird das Bad Vilbeler Kultur- und Sportforum zum Bahnforum. Es geht um die Erweiterung der Main-Weser-Bahn zwischen Bad Vilbel und Friedberg auf vier Gleise. Anwohner und Vertreter der Anlieger-Kommunen reden 27. November 20ß23 mit den Bauherren der DB Netz-AG. Mehr als 160 Anregungen und Kritikpunkte müssen im Planfeststellungsverfahren erörtert werden.Oper
Macbeth in Bad Nauheim
Das Shakespeare-Drama „Macbeth“ in der Opernfassung von Giuseppe Verdi ist am 3.und 5. November 2023 in der Waldorfschule an der Birkenkaute in Bad Nauheim zu erleben. Das Opern-Ensemble des Theaters Altes Hallenbad aus Friederg inszeniert das Stück dort, weil das Alte Hallenbad gerade umgebaut wird. Oper weiterlesenKultur
Immer nur Promis auf die Bühne?
Von Klaus Nissen
Wie interessiert man junge Menschen für Kultur? Und macht es Sinn, immer nur „Promis“ auf die Bühne zu holen? Solche Fragen diskutierten zwei Dutzend Menschen am Sonntagnachmittag in der neuen Reihe „Talk im Foyer“. Die Sonne schien durch die vielen Fenster des neuen Foyers, und gestärkt von Kaffee und Kuchen, kam man auf eine gemeinsame Forderung: Die Kreisverwaltung und manche Kommune müsse endlich mehr Geld und Arbeit in die Kultur investieren. Kultur weiterlesenWindpark Winterstein
Dem Bündnis geht es zu langsam voran
Jeder weitere Tag ohne einen Windpark auf dem Winterstein kostet die Kommunen und Bürger gut 50 000 Euro. Das rechnete der BUND-Vorstand Werner Neumann am 4. Juni 2023 beim Gipfeltreffen am Steinkopf-Fernsehturm vor. Knapp 100 Menschen nahmen am schweißtreibenden Sternmarsch teil. Auf 518 Metern Seehöhe nannten die Experten Details zu den 18 möglichen Windmasten. Sie drängten die Bürgermeister zur Eile – und warnten sie vor einem verführerischen Angebot. Windpark Winterstein weiterlesenDeutsches Rotes Kreuz
DRK Friedberg in schwerem Fahrwasser
Von Klaus Nissen
Der Kreisverband Friedberg des Deutschen Roten Kreuzes hat finanzielle Sorgen und leidet unter Personalmangel. Die Tochterfirma für ambulante Pflege stellte im März 2023 einen Insolvenzantrag. Deutsches Rotes Kreuz weiterlesenFlüchtlinge
„Es wird sich nochmal zuspitzen“
Von Klaus Nissen
Fast 5000 Menschen landeten 2022 auf ihrer Flucht vor Armut, Krieg oder Diktatoren in der Wetterau. Bei ihrer Unterbringung „stoßen wir tatsächlich an Grenzen“, sagt die Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch. In der Bevölkerung haben viele die Dramatik der Lage noch nicht erkannt, hieß es Ende März 2023 bei der Flüchtlingskonferenz im Friedberger Landratsamt des Wetteraukreises. Dringend gesucht werden Freiwillige, die sich der Neu-Wetterauer und ihrer vielen Probleme annehmen. Flüchtlinge weiterlesenUkraine-Krieg
Kundgebungen zum Jahrestag
Zum Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine gibt es am Freitag, 24. Februar Mahnwachen und Kundgebungen. In Bad Nauheim trifft man sich um 16 Uhr vor der Dankeskirche an der Kurstraße. Um 16.30 Uhr ist eine große Kundgebung in Friedberg auf dem Europaplatz vor dem Landratsamt. Ukraine-Krieg weiterlesenÜber Schafe
Erzählcafé im Alten Hallenbad Friedberg
Der große Saal ist wegen Umbaus geschlossen – doch das Neue Foyer im Alten Hallenbad eignet sich gut für einen gemütlichen Sonntagsplausch über interessante Themen. Am 22. Januar 2023 ab 16 Uhr geht es an der Haagstraße 29 bei Kaffee und Kuchen um Schafe. Um Lyrik. Und vielleicht werden auch Bocksprünge vollführt. Der Eintritt ist frei. Über Schafe weiterlesenFlüchtlinge
Streit um Container für Flüchtlinge
Von Klaus Nissen
Mehr als 90 Geflüchtete pro Woche müssen der Wetteraukreis und seine Kommunen inzwischen unterbringen. Die Zuweisungen haben sich verdoppelt, beklagt Landrat Jan Weckler (CDU). Nun wird eine Container-Unterkunft für die Flüchtlinge am Recyclinghof in Dorheim bei Friedberg gebaut. Das findet heftigen Widerspruch. Flüchtlinge weiterlesenUsa-Wellenbad
Wetter spielt in die Karten
Erst Corona, nun auch noch die Energiekrise. Wie wirkt sich das auf das Usa-Wellenbad Bad Nauheim/Friedberg aus? Dank des hochsommerlichen Wetters haben Betriebsleiter Sascha Rieck und seine Mitarbeiter Grund zum Strahlen, denn allein im Juli kamen 27 000 Menschen zum Schwimmen. Weitergehende Gedanken macht sich Rieck aber trotzdem.