Darunter steckt immer ein kühler Kopf
Der Landbote hat den ultimativen Hitze-Tipp. In unserer neuen Rubrik veröffentlichen wir alles, was glücklich macht. Alles Gute weiterlesen
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Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) fährt einen strikten Sparkurs in ihren Regionalredaktionen. Am 1. Juli hat sie nach Auskunft aus Redaktionskreisen die Berichterstattung in Aschaffenburg eingestellt. Das Wetterauer Redaktionsbüro in Bad Nauheim wurde nach 20 Jahren geschlossen, dem Korrespondenten gekündigt. Aus für FAZ-Büros weiterlesen
Ungestört tummelten sich Neonazis lange Zeit im Lumdatal bei Gießen. Sie machten sich in Jugendzentren breit, hatten einen Stammtisch bei der Kerb, rekrutierten ihren Nachwuchs an der Gesamtschule. Anhand von Interviews mit zwei Aussteigern zeichnet das Buch „Neonazis auf dem Lande“ zwölf Jahre Neonazi-Unwesen im Lumdatal nach.
Die Neonazis im Lumdatal „haben in der Region auch viel gemacht, haben an Kegelevents teilgenommen oder an Fußballturnieren. Die waren auch überall gern gesehen, haben auch auf der Kirmes einen Tisch bekommen“, berichtet Aussteiger Malte (Name geändert).
Das Buch zeigt, wie man in die Fänge der extrem Rechten gerät, es zeigt aber auch, wie man sich wieder daraus befreien kann.
„Neonazis auf dem Lande“ (85 Seiten im Din-A5-Format) gibt es für 5,50 Euro exklusiv beim Neuen Landboten. Es ist ausschließlich als PDF-Datei oder E-Book erhältlich. Es wird sofort nach Eingang des Betrages auf dem Konto Bruno Rieb/Klaus Nissen bei der DKB, IBAN: DE64 1203 0000 1073 9065 45, BIC: BYLADEM1001, Stichwort: Neonazis Intim, per E-Mail versandt. Unbedingt per E-Mail an info@landbote.info mitteilen, dass das Geld überwiesen wurde.
Vor 70 Jahren wurden zwei Städte in Japan durch nur zwei Atombomben vernichtet. Heute besitzen die neun Atommächte ein Arsenal von 16000 Sprengköpfen, das sogar noch aufgerüstet werden soll. Die militärische Nutzung der Atomenergie setzt die zivile voraus, beide Technologien sind zwei Seiten einer Medaille. Das zeigt eine Ausstellung „Die Nukleare Kette“ der „Ärzte gegen den Atomtod“, die ab 2. 7. 2015 in Darmstadt und ab 8. 7. 2015 in Frankfurt zu sehen ist. Hiroshima und Nagasaki weiterlesen
Von Jutta Himmighofen
Am 1. Juni 1932 gründete Alwin Jughard sen. in Friedberg (Wetteraukreis) seine orthopädische Werkstatt.
Drei Generationen und über 80 Jahre später zieht das Familienunternehmen die Notbremse und schließt Ende Juni das Sanitätshaus. Die Konkurrenz auf
diesem Sektor des Gesundheitswesens ist zu groß. Aus für Jughard weiterlesen
Schönheitsoperationen gibt es weiterhin, aber zumindest Werbung für die „Traumbusen-OP“ wird es beim Evangelischen Krankenhaus in Gießen nicht mehr geben. Die Werbekampagne für das Schnäppchen-Angebot war heftig kritisiert worden. Landbote-Autorin Ursula Wöll hatte exklusiv über die Traumbusen-Werbung berichtet, daraufhin waren mehrere Medien, darunter der Hessische Rundfunk, auf das Thema eingegangen. Traumbusen-OP weiterlesen
Das Stadtparlament in Friedberg (Wetteraukreis) hat sich gegen die Verpachtung von Gelände an einen Projektentwickler für Windräder ausgesprochen. Die Grünen hatten das beantragt. Einer der interessierten Investoren ist Hessen-Energie, eine Tochter des Wetterauer Energieversorgers Ovag. Unterdessen tobt im benachbarten Butzbach ein Kleinkrieg zwischen einer Bürgerinitiative und Projektierern für einen Windpark im Stadtteil Bodenrod. Windpark am Winterstein weiterlesen
Der Kabarettist, Autor und Musiker Dietrich Faber erhält den Wetterauer Kulturpreis 2015. Das gab Landrat Joachim Arnold (SPD) heute bekannt. Wetterauer Kulturpreis weiterlesen
Am Samstag hat der Parteikonvent der SPD den Plänen der Großen Koalition zur Vorratsdatenspeicherung zugestimmt – mit 124 zu 88 Stimmen. Der Parteikonvent – er tagte unter Ausschluss der Öffentlichkeit – ist das höchste Beschlussgremium der SPD zwischen Bundesparteitagen. Vorratsdatenspeicherung weiterlesen