Ohne Scheiß jetzt!

Bitte recht freundlich!

Von Anton J. Seibtoni

Ohne Scheiß jetzt! Manch Mitarbeiter im deutschen Einzelhandel kann stoischer dreinblicken als einstmals Buster Keaton und abweisender sein als ein voll-armierter Bereitschaftspolizist am Absperrgitter beim G7-Gipfel in Elmau. Ohne Scheiß jetzt! weiterlesen

Kinder retten

Spielend erste Hilfe lernen

Von Bruno Riebsani5

Erste Hilfe kann Leben retten. Schon Kinder können helfen. Wie, das zeigt die Björn Steiger-Stiftung in kostenlosen Erste-Hilfe-Kursen für Kinder in Grundschulen, Horten und Kindergärten. Der Verein Tintenklecks in Büdingen hat den Kurs ausprobiert und ist zufrieden. Kinder retten weiterlesen

Umstrittener Blitzer

Das Hüttenberger Fiasko

Von Michael BreuerBlitzer1

Ein neuer Blitzer hat in Hüttenberg die Verkehrssicherheit vermindert: die erlaubte Geschwindigkeit wurde von 50 auf 70 Stundenkilometer erhöht. Eine Provinzposse. Umstrittener Blitzer weiterlesen

Aus für FAZ-Büros

Strikter Sparkurs in der Regionalredaktion

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) fährt einen strikten Sparkurs in ihren Regionalredaktionen.  Am 1. Juli hat sie nach Auskunft aus Redaktionskreisen die Berichterstattung in Aschaffenburg eingestellt. Das Wetterauer Redaktionsbüro in Bad Nauheim wurde nach 20 Jahren geschlossen, dem Korrespondenten gekündigt. Aus für FAZ-Büros weiterlesen

Neonazis intim

Aussteiger berichtenNeonazis-im-Lumdatal

Ungestört tummelten sich Neonazis lange Zeit im Lumdatal bei Gießen. Sie machten sich in Jugendzentren breit, hatten einen Stammtisch bei der Kerb, rekrutierten ihren Nachwuchs an der Gesamtschule. Anhand von Interviews mit zwei Aussteigern zeichnet das Buch „Neonazis auf dem Lande“ zwölf Jahre Neonazi-Unwesen im Lumdatal nach.
Die Neonazis im Lumdatal „haben in der Region auch viel gemacht, haben an Kegelevents teilgenommen oder an Fußballturnieren. Die waren auch überall gern gesehen, haben auch auf der Kirmes einen Tisch bekommen“, berichtet Aussteiger Malte (Name geändert).

Das Buch zeigt, wie man in die Fänge der extrem Rechten gerät, es zeigt aber auch, wie man sich wieder daraus befreien kann.
„Neonazis auf dem Lande“ (85 Seiten im Din-A5-Format) gibt es für 5,50 Euro exklusiv beim Neuen Landboten. Es ist ausschließlich als PDF-Datei oder E-Book erhältlich.  Es wird sofort nach Eingang des Betrages auf dem Konto Bruno Rieb/Klaus Nissen bei der DKB, IBAN: DE64 1203 0000 1073 9065 45, BIC: BYLADEM1001, Stichwort: Neonazis Intim, per E-Mail versandt. Unbedingt per E-Mail an info@landbote.info mitteilen, dass das Geld überwiesen wurde.

Kliniken fusionieren

Mehr Patienten, weniger Personal Bettenturm_Klinikum_Höchst,_Nordwest

Auf diese bedenkliche Situation läuft es womöglich in den 2016 fusionierenden Kliniken von Frankfurt-Höchst und Hofheim zu. Am 1. Juli gibt es dazu einen Gesprächsabend, organisiert vom Linken Laden Höchst.

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Hiroshima und Nagasaki

In 70 Jahren nix gelernt

 Von Ursula Wöll220px-Friedenstaube_weiss_blau_kreis.svg

Vor 70 Jahren wurden zwei Städte in Japan durch nur zwei Atombomben vernichtet. Heute besitzen die neun Atommächte ein Arsenal von 16000 Sprengköpfen, das sogar noch aufgerüstet werden soll. Die militärische Nutzung der Atomenergie setzt die zivile voraus, beide Technologien sind zwei Seiten einer Medaille. Das zeigt eine Ausstellung „Die Nukleare Kette“ der „Ärzte gegen den Atomtod“, die ab 2. 7. 2015 in Darmstadt und ab 8. 7. 2015 in Frankfurt zu sehen ist. Hiroshima und Nagasaki weiterlesen

Aus für Jughard

Friedberger Sanitätshaus schließt

Von Jutta Himmighofen

Am 1. Juni 1932 gründete Alwin Jughard sen. in Friedberg (Wetteraukreis) seine orthopädische Werkstatt. IMG_0956-001
Drei Generationen und über 80 Jahre später zieht das Familienunternehmen die Notbremse und schließt Ende Juni das Sanitätshaus. Die Konkurrenz auf
diesem Sektor des Gesundheitswesens ist zu groß.  
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Traumbusen-OP

Klinik kippt Werbekampagne

Schönheitsoperationen gibt es weiterhin, aber zumindest Werbung für die „Traumbusen-OP“ wird es beim Evangelischen Krankenhaus in Gießen nicht mehr geben. Die Werbekampagne für das Schnäppchen-Angebot war heftig kritisiert worden. Landbote-Autorin Ursula Wöll hatte exklusiv über die Traumbusen-Werbung berichtet, daraufhin waren mehrere Medien, darunter der Hessische Rundfunk, auf das Thema eingegangen. Traumbusen-OP weiterlesen