Tausend Weißstörche in der Wetterau
Von Klaus Nissen
Kaum zu glauben, dass es vor 35 Jahren überhaupt keine Störche in der Wetterau gab. Heute sind die meterhohen Vögel in jeder Flussaue beim Mäusefangen zu sehen. Die Brutsaison 2023 nähert sich dem Ende. Sie brachte einen Rekord: Mehr Storchenpaare als jemals zuvor haben zwischen Rosbach und Kefenrod ihren Nachwuchs aufgezogen. Der Storchen-Boom ist auch eine Folge des Spanien-Tourismus.
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Wieder ein Rekordjahr
Von Klaus Nissen
Die Brutzeit ist vorbei – nur noch selten steht ein Adebar auf seinem weithin sichtbaren Nest. Die Jungstörche sind schon Ende August in den Süden aufgebrochen, berichtet der Lindheimer Storchenvater Wilhelm Fritzges. Die meisten Elterntiere werden in den nächsten Tagen ebenfalls abfliegen. Insgesamt haben sich die großen Vögel in der Wetterau und ganz Hessen dieses Jahr prächtig vermehrt.
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Wilma hat einen neuen Lover
Von Klaus Nissen
Trotz der Spätwintertage Anfang April sind die Vögel stark mit der Brutpflege beschäftigt. Das von der Natur- und Vogelschutzgruppe Lindheim beobachtete Federvieh ist überall beim Nestbau oder schon beim Brüten. Allerdings kommen ihnen immer wieder die Menschen in die Quere. Und von den Lindheimer Störchen gibt es Neuigkeiten.
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Altstorch Wilhelm ist verschwunden
Von Klaus Nissen
Der vielleicht älteste Storch Deutschlands hat sich vom Acker gemacht. Das ist ungewöhnlich, denn Wilhelm hat den Winter bislang immer auf dem Schornstein eines Hofgutes in Lindheim bei Altenstadt in der Wetterau verbracht. Seine Gefährtin Wilma scheint ihn sehr zu vermissen. Und Wilhelms internationale Fan-Gemeinde diskutiert im Netz lebhaft, was wohl passiert sein könnte. War es Krankheit, war es eine Beziehungskrise? Die Schreitvögel aus der Familie der Ciconiidae kommen dabei ganz schön menschlich daher.
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Keine Küken für Alt-Storch Wilhelm
Von Klaus Nissen
Die inzwischen wieder gewachsene Storchen-Population im Wetteraukreis braucht keine zusätzlichen Nisthilfen und keine Fütterung mehr, sagt der Experte Udo Seum. Die Ausnahme von der Regel ist der Uralt-Storch Wilhelm in Lindheim bei Altenstadt. Weil er manchmal tote Küken bekommt, ist sein Mentor Wilhelm Fritzges mit der EU-Bürokratie in den Clinch geraten.
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Mehr Nachwuchs denn je
Nicht weniger als 284 Storchenküken wuchsen im Frühjahr 2020 in der Wetterau auf. Die Vogelschützer zählten insgesamt 138 Brutpaare – das sind 18 mehr als im Jahr zuvor.
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Über 120 Paare im Wetteraukreis
Die Zahl der Störche in der Wetterau wächst weiter: 2019 wurden 112 Storchenpaare mit 198 Jungen gezählt. In diesem Jahr liegt die Zahl der Storchnepaare bei über 120. „Eine zehnprozentige Steigerung können wir schon seit Jahren registrieren“, berichtet Ralf Eichelmann, Leiter der Arbeitsgemeinschaft Wiesenvogelschutz innerhalb der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz im Wetteraukreis.
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Tauziehen um Feuchtwiesen
Von Klaus Nissen
Für das größte Wetterauer Naturschutzgebiet in der Nidder-Aue bei Lindheim, werden gerade neue „Benutzungsregeln“ ausgehandelt. Dabei prallen unterschiedliche Interessen aufeinander. Naturschützer sind sauer, dass am Rande des Ballungsraumes Frankfurt Rhein-Main viele Spaziergänger und Sportler im Brutgebiet seltener Vögel geduldet werden.
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Vorwürfe gegen Ovag und Wasserverband
Von Klaus Nissen
Es hätte nicht sein müssen, findet Wilhelm Fritzges. Der langjährige Vorsitzende der Natur- und Vogelschutzgruppe Lindheim ist richtig sauer. Zum einen flutete der Wasserverband Nidder-Seemenbach jüngst ohne Not das Naturschutzgebiet „Im Russland“, schimpft Fritzges. Dabei gingen mindestens sechs Kiebitz-Gelege unter – und das Nest des einzigen Brachvogel-Brutpaares in Hessen. Zum anderen beseitigt die Ovag Storchennester auf den Strommasten. Vertriebene Störche weiterlesen →
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Internetzeitung für Rhein-Main und Mittelhessen