1225 Jahre Wöllstadt

Die verbotene FeierNCV Garde Wöllstadt

Schon in der Jungsteinzeit lebten Menschen in Wöllstadt. Amtlich gibt es das Dorf aber erst seit dem 24. Mai 790, als ein gewisser Wullo es dem Kloster Lorsch schenkte. Die 1225-Jahr-Feier am 17. Oktober 2015 wollten SPD und FWG im Gemeindeparlament  verbieten. Das klappte aber nicht. 1225 Jahre Wöllstadt weiterlesen

Deutschland arbeitet

Wie ein Flüchtling seine Gastgeber sieht

fidaa5Von Fidaa Dahoud

Arbeit, Arbeit. Arbeit. Sie prägt das Selbstverständnis der Deutschen und wird überall sichtbar – sogar an Orten, die der Freizeit dienen. Deutsche wollen die besten Produkte und Dienstleistungen binnen kürzester Zeit liefern und planen das auch schon mal für die Zukunft. Aber macht das die Deutschen wirklich glücklich? Deutschland arbeitet weiterlesen

Arme im Hochtaunus

Jeder 20.  braucht Geld vom Staat

Im reichsten Landkreis Deutschlands leben 5,4 Prozent der Einwohner  von staatlichen Leistungen. Das sind 12 400 Menschen. ZwischBettleren 2011 und 2014 hat sich der Anteil der Armen im Hochtaunus um zehn Prozent erhöht.  Die Evangelische Kirche und und die Kulturloge Hochtaunus legten ihren vierten Armuts- und Reichtumsbericht vor. Arme im Hochtaunus weiterlesen

Karl Schmidt-Rottluff

Bild und Selbstbild

von Ursula WöllRottluff1

Kann man in einem Gesicht lesen? Sicher spiegeln sich momentane Regungen wie Wut oder Freude in ihm. Aber von der Physiognomie auf die Persönlichkeit schließen, das kann verdammt schiefgehen. Schließlich gab es ja wirklich mal Heiratsschwindler. Gerade das Geheimnis, wie sich unser Ich äußert, hat KünstlerInnen seit je zu Selbstporträts angestachelt. So hat der expressionistische Maler Karl Schmidt-Rottluff an die 70 Selbstbilder hinterlassen. Sie sind nun im Museum Wiesbaden zu sehen, überdies  etliche Selbstporträts seiner Malerkollegen von Feininger bis Nolde. Karl Schmidt-Rottluff weiterlesen

Renaissance in Florenz

 Faszinierende Kunst – politische Intrigen

florenz1von Jörg-Peter Schmidt

Es war eine Epoche eindrucksvoller Kunst, aber auch politischer Machtkämpfe: In die Zeit der Renaissance in Florenz versetzte der Theologe und Historiker François Kassis (Waldbrunn) die Zuhörer in der Phantastische Bibliothek in Wetzlar. Renaissance in Florenz weiterlesen

Antisemitismus

Gibt es den von links?

von Bruno Riebisrael2

Wo hört die Kritik an der Politik Israels auf und beginnt der Antisemitismus? Uwe Hartwig, Vorsitzender der Lagergemeinschaft Auschwitz – Freundeskreis der Auschwitzer und Stephan Kolb, Bad Nauheimer Lokalhistoriker, der zwei Bücher über die jüdische Gemeinde der Kurstadt geschrieben hat, diskutierten darüber. Antisemitismus weiterlesen

Was tun gegen die NPD?

Disco-Verbot und mehr Informarassistention

In Büdingen hat die baldige Eröffnung einer großen Flüchtlings-Wohnsiedlung dem NPD-Kandidaten Daniel Lachmann bei der Bürgermeisterwahl bis zu 15 Prozent der Wählerstimmen in einigen Ortsteilen eingebracht. Andreas Balser von der Antifa -BI gibt konkrete Tipps, wie das Erstarken der Nazis zu verhindern ist.

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