Im Louvre hängt ein monumentales, weltberühmtes Gemälde mit dem Titel „Das Floß der Medusa“, das Théodore Géricault im Jahr 1819 malte. Er nahm die Geschichte eines Schiffbruchs als Anregung. Der spielte sich 1816 im Atlantik ab. Sofort drängen sich Bilder unserer Gegenwart auf. Heute spielt sich die Tragödie im Mittelmeer ab, und zwar immer wieder. Weil Schlepper seeuntaugliche Boote mit Menschen überfrachten, um Kasse zu machen. Damals verursachten die Elemente den Schiffbruch, aber zur Tragödie wurde auch er durch Egoismus. Unser Wasser weiterlesen →
Frankfurt besitzt seit 25 Jahren seinen Grüngürtel, gut drei Jahre alt ist hingegen erst der Grüne Ring um Hanau, der jedoch mit 60 Kilometer nahezu die gleiche Länge wie das Frankfurter Vorbild misst. Dreizehn Naturschutzgebiete (NSG) und Fauna-Flora-Habitate (FFH) werden vom Grünen Ring eingeschlossen und die manchen Lust bei Radlern und Wanderern sich auf dem Weg zu machen. Grüner Ring Hanau weiterlesen →
SPD und CDU haben im Wetterauer Kreistag ihren Willen durchgesetzt. Der grüne Sozialdezernent Helmut Betschel ist am 29. September 2016 zum zweiten Male abgewählt worden. Seine Nachfolge ist schon geregelt.
Oft entscheiden Zufälle Schicksale. Und bisweilen geht so etwas richtig gut aus: Wenn nicht die Sekretärin eines Literatur-Agenten das noch unveröffentlichte Manuskript des ersten Harry-Potter-Romans aus dem Ablagestapel herausgefischt und sie sich erst neugierig, dann gefesselt in die Geschichte um den jungen Zauberlehrling vertieft hätte, wäre möglicherweise für Joanne K. Rowling (JKR) ihr Erfolg bis heute eine Traum geblieben. Harry Potter weiterlesen →
Zum Tag des Apfels lädt der Bund für Umwelt und Naturschutz (Bund) Wehrheim für Montag, 3. Oktober 2016, gemeinsam mit der Gemeinde zu einer kostenlosen Bestimmung von Äpfeln und anderen heimischen Früchten ins Bürgerhaus der Hochtaunusgemeinde ein. Ist es doch das Anliegen der Umweltfreunde, „die Streuobstwiesen zu erhalten und deren Bedeutung wieder ins Bewusstsein der Menschen zu bringen.“ Tag des Apfels weiterlesen →
Profis und Laien inszenieren an vier Abenden „Fidelio“ von Ludwig van Beethoven. Los geht es am 1. Oktober 2016. So eine selbstorganisierte „Stadtoper“ gibt es fast nirgendwo sonst in Deutschland. Fidelio in Friedberg weiterlesen →
Städter misstrauen der Qualität von Leitungswasser. Sie trinken deshalb lieber das teurere Mineralwasser, fand die Studentin Svenja Daniel aus Schotten heraus. Ein Interview.
Rund 44 Millionen Kubikmeter Trinkwasser fördert die Ovag jedes Jahr im Vogelsberg-Gebiet. Mehr als die Hälfte davon verkauft sie an die Menschen im Frankfurter Ballungsraum.
Weil Frankfurt laut Prognosen in den nächsten Jahren bis zu 150 000 Einwohner mehr als heute haben wird, braucht die Stadt künftig noch mehr Wasser. Im Jahr 2016 wird bei Gießen eine rund zwölf Kilometer lange Fernleitung gebaut, damit Frankfurt Trinkwasser aus dem nordhessischen Wohratal und aus Stadtallendorf beziehen kann. Die Leitung soll ab 2017 mindestens zwei Millionen Kubikmeter pro Jahr nach Frankfurt befördern.
Auf dem Vogelsberg sieht man die Entwicklung mit Sorgen. Die Schutzgemeinschaft sammelte Unterschriften gegen den Wasser-Raubbau im Untergrund. Und im März 2016 demonstrierten Bundestagsabgeordnete und Bürgermeister aus dem Vogelsberg am Frankfurter Römer. Ihre Botschaft: Die Stadt müsse sich stärker selbst mit Wasser versorgen, statt es aus immer größerer Entfernung zu importieren. Außerdem sei eine stärkere Brauchwasser-Nutzung notwendig – man brauche kein Trinkwasser für die Toilettenspülung und die Waschmaschine.
Für Schmunzeln, aber auch für Aufsehen sorgte ein historisches Foto, das Prof. Dr. Gerd Küveler (Hochschule RheinMain Rüsselsheim) bei einem Lichtbildervortrag während der „Wetzlarer Tage der Phantastik“ zeigte. Zu sehen war ein Margarine-Sammelbild aus den 1920er Jahren: Zwei Frauen telefonieren auf Handy-ähnlichen Apparaten mit Live-Bildern der Gesprächsparter. Vor rund einhundert Jahren hatte also der damalige Zeichner sozusagen das Handy vorweggenommen! Science Fiction weiterlesen →
Alles im „Grünen Bereich“: Was die Pegel der hessischen Flüsse in puncto Hochwassergefahr angeht, ist dies unbestritten. Mitnichten aber sind die Wasserstände aber normal und damit unbedenklich für Flora, Fauna, den Menschen und das ökologische Gleichgewicht. Denn sie sind zu niedrig. Der seit Wochen ausgebliebene Regen – von einigen Schauern abgesehen – hat die Zisternen privater Hobbygärtner ebenso austrocknen lassen wie kommunale Regenwasserreservoire sowie Bäche und Teiche. Unser Wasser weiterlesen →