Busecker Firma übergibt 2200 Atemmasken
Dank des internationalen Produktions- und Vertriebsnetzwerkes der Firma Alexander Binzel Schweisstechnik GmbH & Co. KG aus Buseck konnte das Unternehmen dem Katastrophenschutz-Team des Landkreises Gießen in einer ersten Aktion 2.200 Atemmasken übergeben, teilt die Pressestelle des Landratsamtes mit. Busecks Bürgermeister Dirk Haas hat den Kontakt zum Landkreis vermittelt.Per Luftfracht aus China
Landrätin Anita Schneider bedankt sich für das Engagement und macht Mut: „In diesen turbulenten Zeiten zeigt sich der Zusammenhalt unserer Gesellschaft deutlich. Private Initiativen helfen ebenso wie dienstliche Kontakte und die generelle Bereitschaft, anderen zu helfen, wo es nötig ist. Das freut mich und ich bitte Sie alle, sich weiterhin helfend einzubringen, wenn es Ihnen in irgendeiner Form möglich ist.“
Über seine Niederlassung in China hat das heimische Schweißtechnik-Unternehmen zunächst 2.000 OP-Atemmasken und 200 FFP2-Masken per Luftfracht nach Buseck (Kreis Gießen) liefern lassen, die nun gespendet wurden. Sie werden in den Krankenhäusern und Pflegeheimen im Kreisgebiet zum Einsatz kommen. Geschäftsführer Jens Schleicher sagt dazu: „Wir konnten an dieser Stelle unser Netzwerk nutzen und so schnell und unkompliziert medizinisches Material beschaffen, das hier so dringend gebraucht wird. Über den Landkreis und seine Katastrophenschützer werden die Masken an den richtigen Stellen ankommen. Wir freuen uns, dass wir so in der aktuellen Krisensituation gemeinsam den Menschen in unserer Region helfen können.“
Die Verantwortlichen haben vereinbart, dass das Unternehmen sein Netzwerk weiter einsetzt, um in der nächsten Zeit größere Mengen an Masken zu organisieren. Diese sollen dann zum Selbstkostenpreis an den Landkreis weitergereicht werden.