Amphibienwanderung

Straßensperrung für die Tiere

Jetzt ist wieder die Zeit der Frösche, Kröten und Molche: Die Amphibienwanderung hat begonnen. Die zuständigen Behörden bitten die Autofahrerinnen und Autofahrer um Rücksichtnahme auf die Tiere, zu deren Schutz – je nach Wetterlage – in den kommenden Wochen in einigen Landkreisen einige Straßen gesperrt werden. Dies ist bereits auf der Kreisstraße 29 zwischen Lollar und Staufenberg-Daubringen (Kreis Gießen) der Fall.

Unterwegs zu den Laichplätzen

Die Sperrung gilt seit dem 5. März und ist bis zum 29. März 2019 angeordnet, wie die Allgemeine Verkehrsbehörde des Landkreises Gießen mitteilt. Je nach Erfordernis wird diese Maßnahme verlängert:  Die Amphibien überqueren die Straße auf dem Weg zu ihren Laichplätzen. „Die vollständige Sperrung hat sich 2018 bewährt“, unterstreicht  Erste Kreisbeigeordnete und Naturschutzdezernentin Dr. Christiane Schmahl.

Amphibienwanderung: Zum Schutz der Tiere ist die die Kreisstraße zwischen Lollar und Staufenberg-Daubringen gesperrt. (Archivfoto: Jörg-Peter Schmidt) 

Die Erfahrung zeigt laut Schmahl auch, dass Vollsperrungen besser umzusetzen seien als zeitweise Sperrungen für die Nacht. In diesem Fall seien Absperrungen teilweise sogar illegal entfernt worden. Als Umleitung ist für die Zeit der Sperrung ab Lollar die Route über die K 29, die L 3475, die L 3059 und L 3356 nach Daubringen vorgesehen, ebenso in umgekehrter Richtung. 

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