Wie Kinder das Kriegsende erlebten
Von Klaus Nissen
Vor 80 Jahren glühte in den letzten Märztagen der Karbener Horizont. Die Dorfbewohner sahen den Widerschein der Feuersbrünste im zerbombten Hanau, Frankfurt, Friedberg und Bad Homburg. Auch in Karben gab es Tote. Die meisten Einwohner lebten vor und auch Jahre nach Kriegsende in Armut, voller Sorge um vermisste Angehörige. Für die Kinder war es eher ein Abenteuer, erzählen die letzten Zeitzeuginnen.
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Ein Feiertag gegen den Krieg
von Ursula Wöll
Die 95jährige Zeitzeugin Esther Bejarano überlebte das KZ Auschwitz-Birkenau. Sie möchte, dass der 8. Mai als Tag der Befreiung vom Faschismus zum Feiertag wird. Ein Beschluss des DGB-Bundeskongresses von 2018, den 8. Mai als Feiertag zu einem Tag gegen Rassismus, Ausgrenzung und Diskriminierung zu machen, verlief leider im Sand.
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Halbnackt zwischen verbogenen Schienen
Von Klaus Nissen und Petra Ihm-Fahle
Mindestens eine Woche lang lebten rund 500 KZ-Häftlinge im März 1945 auf dem Bad Nauheimer Güterbahnhof. Sie bildeten die „Baubrigade 12“ und sollten mit völlig untauglichen Mitteln den zerbombten Friedberger Rangierbahnhof reparieren. Das fand der Historiker Bernd Vorlaeufer-Germer heraus. Mobiles KZ weiterlesen →
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Internetzeitung für Rhein-Main und Mittelhessen