Alle Beiträge von Klaus Nissen

Hallenbad mit Kultur

Das Programm für 2016aHa-Webcam

In Friedberg hat eine Bürgerbewegung das seit 1980 geschlossene Alte Hallenbad zur Kulturstätte gemacht.  Das Jugendstil-Gebäude  wird nach und nach restauriert, und in der zweiten Saison gibt es hier Konzerte, Lesungen, sogar Opern. Der Landbote schaute sich vor Ort um – und staunte, dass hier tatsächlich von unten und selbstbestimmt Kultur organisiert wird. Ein Blick auf die Macher und das Programm der nächsten Monate. Hallenbad mit Kultur weiterlesen

Panne bei TeleCash

Kartenzahlungen zweimal abgebucht

TelecashWer mit der Karte zahlt,  gibt Firmen den Zugriff aufs Konto. Das ging nun schief: In mehreren Fällen wurden die Konten von Bankkunden zweimal belastet, obwohl nur eine Zahlung in Auftrag gegeben war. Für die Panne ist nach Medienberichten das Unternehmen TeleCash in Bad Vilbel-Dortelweil verantwortlich. (Bild: CC BY-SA 3.0/Wikipedia) Panne bei TeleCash weiterlesen

Todesrauscher

Neuer Krimi von Uli Aechtner

Rezension von Klaus Nissen640px-Frankfurt-Bornheim_Eulenburg_Schild_Apfelweinkelterei_24062012_03

Die Zeiten werden immer krimineller. Zusätzlich zu realen Verbrechen und immer zahlreicheren Tatorten und Schwedenkrimis im TV boomt das Angebot an Regional-Kriminalromanen.   Uli Aechtner aus Bad Vilbel leuchtet nun die Apfelwein-Szene zwischen Frankfurt und Büngsbach aus. Am 31. März 2016 liest sie in Bad Vilbel. Todesrauscher weiterlesen

Römer köpften den Kaiser

Maximinus Thrax besteuerte ReicheMax_thrax

Im Jahr 233 verwüsteten Germanen die blühende römische Provinz im Rhein-Main-Gebiet. Kaiser Maximinus Thrax verfolgte sie mit 30 000 Mann bis ins nördliche Niedersachsen. Danach ließ er hohe Mauern um Dieburg, Nida, Ladenburg  und andere Städte bauen. Die Straßen und die Limes-Kastelle im Rhein-Main-Gebiet wurden erneuert – das Geld dafür holte sich  Maximinus  von den Reichen.  Das wurde ihm zum Verhängnis. Der Archäologe Egon Schallmayer schilderte  am 18. März 2016 in Dieburg neue Erkenntnisse über den  Herrscher. Römer köpften den Kaiser weiterlesen

Sie prägten Bad Homburg

Neues über Wertheimber und Reimers

Von Peter MareschVilla Wertheimber neu

Die Bankiers-Familie Wertheimber und der Industrielle Werner Reimers haben Bad Homburg im frühen 20. Jahrhundert geprägt. Das wirkt bis heute nach. Das Stadtarchiv erinnert an diese Menschen und ihre Häuser im neuesten Band „Aus dem Stadtarchiv“. Er ist mit fünf Themen und  224 Seiten besonders umfangreich und informativ. Sie prägten Bad Homburg weiterlesen

Mehr Wähler als 2011

Endergebnis der KreistagswahlSitzverteilung Kreistag Wetterau

Von den 236.024 Wahlberechtigten in der Wetterau haben 121.955 von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht. 7.218 haben einen ungültigen Stimmzettel abgegeben, entweder absichtlich oder weil sie mit dem komplizierten System des Kumulierens und Panaschierens nicht zurechtkamen. Weil jeder Wähler und jede Wählerin 81 Stimmen zu vergeben hatten, konnten insgesamt 8.850.417 Stimmen vergeben werden. Die Wahlbeteiligung lag bei 51,7 Prozent, genau zwei Prozent mehr als noch vor fünf Jahren. Mehr Wähler als 2011 weiterlesen

Plakate gegen Atomkraft

Infostand in FriedbergGroßplakat Fukushima-Tschernobyl, klein

Vor fünf Jahren ging das Atomkraftwerk von Fukushima in die Luft.  An diese Katastrophe erinnert das Anti-Atombündnis  „Querstellen“ in Friedberg.  Am 12. März 2016 zwischen 9.30 und 13.30 Uhr findet man die Aktivisten am Infostand auf der Kleinen Freiheit an der Kaiserstraße.  Sie rechnen mit dem Besuch militanter Gegner. Plakate gegen Atomkraft weiterlesen

Andrew Ward in Wehrheim

Vernissage mit Olaf Velte

Von Corinna WillführBU-Velte-Ward-1

Seit zwei Jahren betreibt der schottische Künstler Andrew Ward in der Taunusgemeinde Wehrheim ein offenes Atelier. In seiner „School of Seeing“ stellen neun seiner Schüler aus der „Donnergruppe“ ihre Zeichnungen aus. Bei der Vernissage trank man Apfelwein. Und hörte sich   dazu die Abenteuer des Wehrheimer Dichters Olaf Velte an. Andrew Ward in Wehrheim weiterlesen

Steine auf Flüchtlingsherberge

Scheiben in Florstadt zerbrochen

In der Nacht zum  24. Februar 2016
beschädigten Unbekannte gegen 1.15 Uhr drei Scheiben einer
Asylbewerberunterkunft An der Linde in Nieder-Florstadt mit
faustgroßen Zierkieselsteinen. Zwei der Fenster im Erdgeschoss gingen zu Bruch. Keiner der 18 gemeldeten Bewohner wurde dabei verletzt. Es entstand ein Sachschaden von rund 2000 Euro, berichtet die Friedberger Polizei. Der fremdenfeindliche Übergriff war zu befürchten, meint die Antifa-BI.

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