Notbetreuung

Angebot für Schulen auch in den Ferien

Alle Schulen im Landkreis Gießen, die aktuell eine Notbetreuung für Kinder anbieten, werden dieses Angebot auch während der Osterferien 2020 unverändert fortführen. Dies teilt die Schuldezernentin des Kreises Gießen, Dr. Christiane Schmahl, mit, nachdem sie sich mit dem Staatlichen Schulamt abgestimmt hat. Sie richtet sich damit an die Eltern, die wegen ihrer beruflichen Unabkömmlichkeit Anspruch auf eine Notbetreuung haben, berichtet das Landratsamt in einer Pressemitteilung.

Pakt für den Nachmittag

Während der zwei Ferienwochen werden Lehrkräfte in den Vormittagsstunden die Betreuung sicherstellen, denn eigentlich wäre in dieser Zeit Unterricht. In den Schulen, die am „Pakt für den Nachmittag“ teilnehmen, übernimmt dann am Nachmittag das pädagogische Personal, das auch sonst die Ganztagsbetreuung sicherstellt, die Betreuung der Schülerinnen und Schüler. Für alle Beteiligten ändert sich also ab Beginn der Osterferien nichts an den Vorgaben, so Dr. Schmahl weiter. 

Über die Situation an den Schulen kann man sich auf der Homepage des Landes Hessen (hessen.de)  informieren.

Generell gilt: Eltern der entsprechenden Berufsgruppen, die nur vormittags eine Betreuung benötigen, können ihre Kinder für die Vormittagsstunden ohne Ganztagsangebot anmelden. Eltern, die zudem eine Notbetreuung am Nachmittag benötigen, und nicht im „Pakt für den Nachmittag“ angemeldet sind, können ihre Kinder im Sonderfall für die Nachmittagsbetreuung anmelden. Die entsprechenden Anmeldeunterlagen sind in der Schule erhältlich.

Zudem gibt es an den Wochenenden, also Samstag und Sonntag, sowie an den Feiertagen die entsprechende Möglichkeit für eine erweiterte Notbetreuung für Eltern in medizinischen Berufen. An diesen Tagen übernehmen die Lehrerinnen und Lehrer die Notfallbetreuung, heißt es abschließend in den aktuellen Presseinformationen des  Landkreises Gießen. 

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