Archivschätze

Spannender Blick – Gießens Geschichte

Die  Universitätsstadt hat einiges zu bieten ­ – auch  historisch. Am Tag der Archive, Samstag, 5. März 2022, wird eine neue Rubrik auf der städtischen Homepage vom Stadtarchiv präsentiert wird . Titel:  „Archivschätze“.

Wer sich für Gießens Geschichte und ihre historischen Quellen interessiert, erhält hier anhand von porträtierenden Kurztexten Eindrücke davon, was das Magazin an wertvollen Archivalien und sonderbaren Stücken so alles beherbergt, teilt die Pressestelle der  Stadt Gießen mit. Passend zum Motto des diesjährigen „Tages der Archive – Fakten, Geschichten, Kurioses“ beleuchten die Autorinnen und Autoren anhand von Briefen, Nachlassunterlagen und – man liest  richtig  (!) – eines Pflastersteins, worin deren Wert für die Nachwelt liegt, welche Geschichte sie erzählen.

Liebig, Otto Gärtner und der Kirchenplatz

Die ersten Beiträge behandeln Justus Liebig als Bauherrn, eine rätselhafte Aufforderung zum Duell, den unvergessenen Dr. Otto Gärtner, Feuilletonchef der Gießener Allgemeinen Zeitung, als Jungliteraten sowie die Kirchenplatzrenovierung 2014 und eine damit verbundene gute Idee. In loser Folge und subjektiver Themenauswahl sollen die „Archivschätze“ laufend erweitert werden und auf das kostbare und manchmal kuriose Kulturgut im Stadtarchiv aufmerksam machen – als Ergänzung, nicht als Ersatz für Ausstellungen und Führungen vor Ort.  

Erinnerung an Einsturz des Kölner Stadtarchivs

Der „Tag der Archive“ findet alle zwei Jahre bundesweit am ersten Märzwochenende statt – zur Erinnerung an den Einsturz des Kölner Stadtarchivs am 3. März 2009. Seine bundesweite Koordination und Planung liegt beim Verband deutscher Archivarinnen und Archivare e. V. (VdA).

Die Rubrik ist  zu finden unter https://www.giessen.de/Leben/Bildung/Stadtarchiv/Archivschätze/

Titelbild: Der Kirchenplatz. (Foto: Jörg-Peter Schmidt)

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