Roland Heger erzählt von Peter Kurzeck
Bei der Buchmesse in Bad Nauheim hatte der Landbote Roland Heger (Foto) zu Gast, den Schulfreund des Staufenberger Schriftstellers Peter Kurzeck. Heger erzählte lebendig von seiner Zeit mit Kurzeck, dem Chronisten des Staufenberger Dorflebens.
Das literarische Dorf
Staufenberg wäre nicht das literarische Dorf, wenn es Peter Kurzeck nicht gegeben hätte, stellte Roland Heger fest. Heger stammt wie Kurzeck aus einer Flüchtlingsfamilie. Die beiden Familien waren 1946 – wie auch andere Neuankömmlinge – in der Staufenberger Burg untergebracht, bevor Wohnungen frei wurde. Sie sind zusammen in Staufenberg aufgewachsen und zusammen eingeschult worden, obwohl Kurzeck ein Jahr jünger war als Heger. Aber Kurzeck wollte unbedingt mit seinem Freund zur Schule gehen und setzte das beim Schulleiter durch, erzählte Heger.
Peter Kurzeck beschreibt die Familie Heger (aus dem Hörbuch „Ein Sommer, der bleibt“)
Roland Heger erzählte im Gespräch mit dem Landboten, wie das künstlerische Talent Kurzecks endeckt wurde. Er berichtete, dass Kurzeck unbedingt Schriftsteller werden wollte und deshalb bei der Ferberschen Buchhandlung in Gießen anheuerte. Schulfreund Heger bestätigte Kurzeck eine immens genaue Beschreibung der damaligen Zeit in Staufenberg.
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Gisela Schmiedel
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