Nikolaus im Schuhkarton

Kreis spendet Berge Päckchen

Unterstützung in der Pandemie für diejenigen, die am Rande der Gesellschaft stehen: Die Beschäftigten des Landkreises Gießen haben ganze Berge von Päckchen, Geld- und Sachspenden für die Aktion „Nikolaus im Schuhkarton“ gespendet, die obdachlosen Menschen hilft.

Etwa 200 Päckchen als Spenden

Die Initiative im Landratsamt hatte Lea Härtel ergriffen, die im Gesundheitsamt arbeitet, berichtet die Pressestelle des Landkreises. Sie hatte aus der Zeitung von der ehrenamtlichen Aktion des Gießeners Markus Machens und seines Helferteams erfahren und mit Unterstützung der Verwaltungsleitung um Landrätin Anita Schneider einen Aufruf zum Spenden gestartet. 

Mit großem Erfolg: Viele Sach-, Geld- und Schuhkartonspenden gingen ein, aus denen sich letztlich knapp 200 bunte Päckchen ergaben. Darunter 183 fertig gepackte Pakete, zwölf Päckchen mit Winterkleidung, eineinhalb Umzugskisten mit Hundefutter, dazu Isomatten, Süßigkeiten, Einwegmasken und selbstgemachte Alltagsmasken. Dazu kamen aus Annerod viele selbstgeschriebene Karten von Kindern.

Hilfe mit notwendigen Dingen des Alltags

„Ohne die Mithilfe der vielen beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wären wir nicht auf so viele Spenden gekommen. Ich bin echt glücklich und dankbar, wie viele sich in ihrer Freizeit beteiligt haben“, sagte Lea Härtel. Ein großes Dankeschön im Namen des Kreisausschusses und des Verwaltungsteams gab es außerdem von Landrätin Anita Schneider: „Es ist toll, wenn jemand auf diese Weise Initiative ergreift. Eine wirklich schöne Idee.“ Das Projekt „Nikolaus im Schuhkarton“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, obdachlose Menschen mit den nötigsten Dingen des Alltags zu versorgen.

Titelbild: Lea Härtel vom Team der Kreisverwaltung Gießen (r.) ergriff die Initiative und startete mit Unterstützung der Verwaltungsleitung einen Aufruf, um die Aktion „Nikolaus im Schuhkarton“ zu unterstützen. Ein großes Dankeschön für das Engagement gab es von Landrätin Anita Schneider. (Foto: Landkreis Gießen)

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