Fridays for Future

Schüler demonstrieren in Gießen

von Ursula Wöll

Zum zweiten Mal haben sich Schülerinnen und Schüler in Gießen an den weltweiten Schülerdemonstrationen beteiligt. Über 1000 junge Leute forderten am Freitag, 15. März 2019, in der mittelhessischen Metropole Sofortmaßnahmen gegen den Klimawandel.

Die Dinge ändern

Fotos: Ursula Wöll

Die Schülerinnen und Schüler führten zahlreiche selbstgefertigte Plakate mit sich, viele in englischer Sprache. „Stop denying the earth is dying“ oder „Save nature, not money“ waren da zu lesen. Ein Plakat zeigte die Weltkugel als Uhr, die auf fünf Minuten vor zwölf steht, darunter qualmende Schlote und „Time is running out“ als Überschrift. „Ich bin so wütend, ich habe sogar ein Plakat“, war auf einer eilig bemalten Pappe zu lesen und auf einer anderen: „Ich akzeptiere nicht länger die Dinge, die ich nicht ändern kann. Ich ändere die Dinge, die ich nicht akzeptieren kann.“

Auch die Omas gegen Rechts hatten sich unter dem Motto „Omas for Future“ unter die demonstrierenden jungen Leute gemischt.

Die Freitags-Demo endete auf dem Rathausplatz. Dort wurden die um die Zukunft besorgten Schülerinnen und Schüler von Oberbürgermeisterin Dietlind Grabe-Bolz (SPD) begrüßt.

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