Landbote lädt zu Kandidaten-Talk ein
Am 15. März wählen die Niddatalerinnen und Niddataler einen Bürgermeister für die nächsten sechs Jahre. Der Neue Landbote stellt am Mittwoch, 11. März, um 19.30 Uhr die Kandidaten vor: Dr. Bernhard Hertel, Michael Hahn und Dr. Ralf Binsack. Im Bürgerhaus von Bönstadt stellen sie ihre Programme vor und diskutieren über wichtige Themen. Sie beantworten Fragen des Moderators und des Publikums. Der Saal fasst ungefähr 200 Teilnehmer – es empfiehlt sich also, rechtzeitig zu kommen. Wir freuen uns auf eine informative, faire Diskussion.
Der Neue Landbote wird ab Donnerstag auf www.landbote.info in Text, Fotos und Film über die Diskussion berichten. Die Redaktion macht das unbezahlt und unparteiisch, weil so eine Kandidatendiskussion unserer Meinung nach wichtig für ein demokratisches Gemeinwesen ist. Wir würden uns natürlich freuen, wenn künftig noch mehr Menschen die Beiträge auf der Webseite lesen – oder gar freiwillig zu ihrer Finanzierung beitragen.
Wetterauer Zeitung 11.3.20
„Der CDU Politiker (Hahn) tritt ohne festes Wahlprogramm an.
Er wird zitiert: „Die Bürger und die Stadtverordneten entscheiden, welche Themen wichtig sind.“
Und „Die Aufgabe des Bürgermeisters ist es Anträge abzuarbeiten.“
Wenn ohne eigene konkrete Ideen ehrenamtliche Projektarbeit erwartet wird, heisst das für mich, dass sich Herr Hahn zum Interessenvertreter weniger machen könnte, auf Kosten aller aber nicht im Interesse aller Bürger.
Der Bürgermeisterkandidat sollte natürlich eigene Vorstellungen von seiner Legislaturperiode haben! Er will doch Bürgermeister werden um seine eigenen Ideen, Interessen und Ziele umzusetzen. Ein Bürgermeister sieht sich doch nicht als Befehlsempfänger. Natürlich setzt er Beschlüsse der StVV um aber wenn den Bürgern suggeriert wird, dass ihre Wünsche erfüllt werden, ist das der falsche Weg. Ein Wahlprogramm ist weder „wünsch dir was“ noch ein Bananenprodukt. Wahlprogramme sollten nicht beim Verbraucher reifen.
Befehlsempfänger sind nur die Stadtverordneten von SPD und Linke im Stadtparlament!
Da herrscht bei Abstimmungen Fraktionszwang,
dass müssten die beiden Damen doch nur zu gut wissen, als Stadtverordnete der SPD!
Und das erklärt auch, warum man am größten Gegner kein gutes Haar lässt.