BSG-Schüler erkunden Lebenswelten
Schülerinnen und Schüler der Beruflichen Schulen am Gradierwerk trafen kürzlich mit Lehrerin Adela Yamini den Ersten Stadtrat Peter Krank. Dies teilt das Rathaus in einer Presseinformation mit.
Besuch im Rathaus mit vielen Infos
Zu Gast war die Klasse 10BFS2, Unterstufe der zweijährigen Berufsfachschule, im Bereich Sozialpädagogik. Krank beantwortete die Fragen der Jugendlichen im Alter von 14 bis 18 Jahren: Dabei ging es zum einen um die soziale und technische Infrastruktur in der Gesundheitsstadt. Zum anderen war aber auch die Organisation der strukturellen Lebensräume für Kinder und Jugendliche ein Thema. „Die soziale Infrastruktur in unserer Stadt ist eine komplexe Angelegenheit, die weit über das Betreiben der Kitas und des Jugendhauses hinausgeht“, sagte Krank dazu. Für alle Altersschichten würden soziale und kulturelle Angebote vorgehalten. An dieser Stelle sei besonders die Erika-Pitzer-Begegnungsstätte zu nennen, die denn auch Dreh- und Angelpunkt für alle Generationen sei. „Unsere Stadt hat viele soziale Aspekte zu bieten. Es würde den Rahmen sprengen, sie alle aufzuzählen“, erklärte der Sozialdezernent. Als Beispiele nannte er: Elternbegleitung, das Stadtbusangebot, Präventionsprogramme, das rege Vereinsleben, Ferienspiele sowie Spiel- und Sportplätze.
Vollzeitschulform
Die Berufsfachschule ist eine zweijährige Vollzeitschulform, die mit einem mittleren Bildungsabschluss beendet werden kann. Voraussetzung für die Aufnahme ist dabei der Hauptschulabschluss.
Vergleich zwischen Stadt und Land
Im Lernfeldunterricht vergleichen die Schülerinnen und Schüler das Stadt- und Landleben. Ziele dabei sind, Lebenswelten erkunden zu können und differenziert wahrzunehmen.