Vögel füttern?

 Welche Nahrung ist die beste?

Von Jörg-Peter Schmidtvogel

Landbote-Autor Jörg-Peter Schmidt hat ein schickes Vogelhaus in seinem Garten. Wie kann man Vögel im Winter am besten füttern, fragt er die Landbote-Leser.

Kälte und Futtermangel

Warten auf den Frühling – das haben jetzt Menschen und Tiere gemeinsam. Die meisten Menschen harren in den kalten Monaten daheim aus; man kann Schlitten fahren oder Schlittschuhlaufen. Autofahrerinnen und -fahrer ärgern sich allerdings über glatte Straßen. Viele Störche, Enten oder Mauersegler zieht es jetzt in vogel3Gefilde, in denen der Boden nicht zugefroren ist. Zahlreiche Arten wie Amseln oder Sperlinge machen sich jetzt nicht in den Süden auf und trotzen Kälte und Futtermangel, sitzen auf kahlen Ästen, die vom Mond angeleuchtet werden (die Aufnahme von unserem „Landboten-Autor Jörg-Peter Schmidt entstand im Lumdatal im Kreis Gießen). Bleibt noch die Frage zu klären: Vögel jetzt füttern oder nicht? Laut dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) sollte man darauf achten, dass man nicht Nahrung verwendet, die die Pflanze Ambrosie enthält: Sie könne Allergien auslösen. Auch schade salziges Futter den gefiederte Freunden.
Wie kann man also die Vögel im Winter am besten füttern? Ihren Tipp können sie einfach unter „Kommentar“ eintragen.

Ein Gedanke zu „Vögel füttern?“

  1. Ich weiß nicht so recht, ob die Frage ernst gemeint ist angesichts des reichhaltigen Angebotes an Körner-, Weich- und Fettfutters, das heute jeder Supermarkt bereit hält. Lieber Landboten-Autor JPS, die aktuelle Diskussion dreht sich um die Frage, ob man ganzjährig füttert? In England ist das bereits weit verbreitet, in Deutschland gibt es eine wachsende Zahl an Befürwortern – und das aus vielen guten Gründen. Und mal ganz ehrlich: wer sein Futterhaus nicht von September an täglich bestückt, muss sich über mangelnde Nachfrage im Winter nicht beklagen.
    Achim Krauskopf

    Zur Abrundung ein Schnappschuss aus dem vergangenen Jahr: hier.
    http://bit.ly/1KAdl7p

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