Demokratie und Toleranz

Kundgebung in Schmitten

Symbolbild (Bild: Rieb)
Die Welle er Empörung gegen extrem rechte Ausbürgerungsträume schwappt nun auch in den hohen Taunus. Für Samstag, 27. April 2024, ruft ein Aktionsbündnis in der Hochtaunusgemeinde Schmitten zu einer Kundgebung für Demokratie und Toleranz auf.

Für Freiheit und Menschenwürde

„Es ist uns wichtig, auch in Schmitten ein deutliches Zeichen für Rechtstaatlichkeit, Freiheit und Menschenwürde zu setzen“, schreibt das Bündnis in einer Pressemitteilung und fährt fort: „Wir stellen uns gegen Hass, Rassismus, Antisemitismus, Gewalt und Populismus und unterstützen die Gemeinschaft und Gleichberechtigung aller
Menschen, unabhängig von Herkunft, Religion, Geschlecht und Orientierung.“

Unterstützt wird der Aufruf von allen demokratischen Fraktionen der Schmittener Gemeindevertretung sowie von Gewerkschaften, Kirchengemeinden und Vereinen. „Auch mehrere Unternehmen aus Schmitten unterstützen die Kundgebung“, teilen die Organisatoren mit.

Auch Unternehmen unterstützen die Kundgebung

Auf Kundgebung werden die Schmittener Bürgermeisterin Julia Krügers (CDU), Dr. Irene Hubertz, Fraktionsvorsitzende der Grünen in Schmitten, sowie die SPD-Landtagsabgeordnete Elke Barth sprechen. Weitere Wortbeiträge haben Vertreter und Vertreterinnen des DGB, der Fraktion B-now und der FDP avisiert.

Die Veranstaltung beginnt am Samstag, 27. April 2024, um 11 Uhr mit einer kurzen Demonstration ab dem Schmittener Schwimmbad zum Kundgebungsort an der Kanonenstraße Ecke/Schellenbergstraße. Am Schwimmbad bestehen auch Parkmöglichkeiten. Die Kundgeben wird etwa um 11.30 Uhr beginnen und endet um 13 Uhr.

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