Wie ticken die Deutschen?

Studie zu rechtsextremen Einstellungen

Sind rechtsextreme Orientierungen in Deutschland angestiegen? Sind diese Einstellungsmuster auch bei Populist_innen zu finden? Wie weit reichen sie in die Mitte der Gesellschaft? Richtet sich die Ablehnung vor allem gegen Geflüchtete oder auch gegen andere (schwache) Gruppen. Und wie verbreitet ist das Demokratiemisstrauen? Anworten bieten die Autoren einer Studie bei einer Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 9. Mai 2017 in Frankfurt. (Foto: Rufus46/Wikipedia)

 Wie ticken die Deutschen?

Die Studie „Gespaltene Mitte – Feindselige Zustände“ wird am 9. Mai ab 18 Uhr im Haus am Dom, Domplatz 3 in Frankfurt vorgestellt.  Nach der Begrüßung durch Somon Schüler vom Landesbüro Hessen der SPD-nahen Stiftung spricht der Studien-Mitautor Michael Müller von der Universität Bielefeld.  Seine Gesprächspartner sind Christine Lambrecht, Erste Parlamentarische Geschäftsführerinder SPD-Bundestagsfraktion undProf. Dr. Benno Hafeneger, Extremismusforscher, Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Marburg. Wer dabei sein will, muss sich vorher unter fes.de/lnk/studiemitte anmelden.

2016 zeigt sich das Bild einer gespaltenen Gesellschaft, heiß es in der Ankündigung. Denn die Leitbilder, an denen sich Menschen orienteiren, kalffen immer weiter auseinander. Hass, Abschottung und Gewalt stehen Solidarität und zuvilgesellschaftlichem Engagement für die Integration von Geflüchteten gegenüber. Teile der Mitte haben sich radikalisiert, sind gewaltbereit und äuern unverhohlen rechtsextreme Meinungen.  Die forscher untersuchten neben der Wahrnehmung von Flucht und Migration durch die Bürger deren Gewaltbilligung und -bereitschaft, rechtspopulisitsche Einstellungen, die Akzeptn kultureller Vielfald und das Misstrauens gegenüber der Demokratie.  Ein Flyer zur Veranstaltung steht hier:

FES Mitte Studie

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