FÜR 300 KINDER

Schule im Lumdatal eingeweiht

Eine Widmung, die Baupläne, eine Tageszeitung, Münzen und ein Foto des Lehrerkollegiums – all das beinhaltet die Zeitkapsel, die kürzlich in das Mauerwerk der Grundschule im Lumdatal in Staufenberg eingelassen wurde. Nach zweieinhalb Jahren Bauzeit und einer Investitionssumme von rund 20 Millionen Euro hatte der Landkreis Gießen zur offiziellen Einweihung des neuen Schulgebäudes eingeladen.

Drei Grundschulen jetzt vereint

An diesen historischen Tag soll mit dem Versenken der Zeitkapsel und dem Setzen des Schlusssteins erinnert werden, berichtet die Pressestelle des Landkreises Gießen. Viele sind der Einladung des Landkreises gefolgt, vereint der Gebäudekomplex doch die drei Grundschulen Staufenberg, Daubringen und Mainzlar an einem Standort und bietet damit Platz für 300 Kinder. Entsprechend groß war nun auch das Interesse an der Einweihungsfeier in der Staufenberger Stadthalle sowie dem sich anschließenden Tag der Offenen Tür auf dem Schulgelände.

Viele Herausforderungen bewältigt

„Die neue Grundschule im Lumdatal setzt höchste Maßstäbe für eine moderne Lern- und Arbeitsumgebung“, sagte Schul- und Baudezernent Christopher Lipp und bedankte sich bei allen Beteiligten, die das Projekt trotz vieler Herausforderungen erfolgreich zum Abschluss gebracht haben. „Mein besonderer Dank gilt der Schulgemeinde, der Schulleitung, der Stadt Staufenberg, dem Staatlichen Schulamt sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kreisverwaltung.“ Anstelle von Brot und Salz überreichte Lipp der Schulgemeinde einen Scheck in Höhe von 500 Euro für Spielgeräte und die Ausstattung der Schulbibliothek.

Vor der Grundschule im Lumdatal (v. l.): Bürgermeister Peter Gefeller, Norbert Kissel (Leiter des Staatlichen Schulamts), Schulleiterin Bärbel Ockum, Ingmar Kupski (Projektkoordinator des Fachdienstes Bauen), Schul- und Baudezernent Christopher Lipp, Jugend- und Sozialdezernent Frank Ide sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Architekturbüros Hess/Talhof/Kusmierz
Schulchor gestaltete musikalischen Teil
Schulleiterin Bärbel Ockum nahm den Scheck für Spielgräte und die Ausstattung der Schulbibliothek im Namen der Schulgemeinde entgegen

Neben dem Ersten Kreisbeigeordneten haben auch Schulleiterin Bärbel Ockum, Norbert Kissel und Kerstin Gromes vom Staatlichen Schulamt, Bürgermeister Peter Gefeller sowie Architekt Johannes Talhof während des offiziellen Festaktes alles Gute für die Zukunft gewünscht. Ein weiterer Höhepunkt war das durch den Schulchor eigens für das neue Schulgebäude einstudierte Lied. Die anschließende Besichtigung mit angebotenen Führungen lockte viele kleine und große Gäste auch am Wochenende in die Grundschule im Lumdatal.

Titelbild: Maurermeister Uwe Grebe verschloss die Zeitkapsel mit dem Schlussstein im Windfang des Haupteingangs. (Fotos: Landkreis Gießen (3), Jörg-Peter Schmidt (1)

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