Eigenes Weihnachtsgeld
Mit einer eigenen Währung ziehen die Friedberger Einzelhändler ins Weihnachtsgeschäft: dem „Friedberg Zehner“. Der ist eine Gutscheinkarte mit Friedberg-Motiv im Wert von zehn Euro. Sie löst die altbekannte „Friedberg Mark“ ab. Wer noch eine „Friedberg Mark“ besitzt, kann sie bis zum 31.12.2022 einlösen.2020er Edition
In einer Startauflage von 1.000 Stück ist die 2020er Edition des neuen „Zehners“ schon im Vorweihnachtsgeschäft bei den Ausgabestellen „Brillen-Schick“ und „Mangels“ auf der Kaiserstraße erhältlich. Als unmittelbares Zahlungsmittel kann die Gutscheinkarte direkt bei allen teilnehmenden Friedberg hat’s Mitgliedern eingelöst werden.
„Gerade zur Weihnachtszeit fällt es oft nicht leicht, das passende Geschenk für Familie, Freunde oder Mitarbeiter zu finden. Hier bietet sich der ‚Friedberg Zehner‘ an, denn durch die dahinterstehende Gemeinschaft an Einzelhändlern, Gastronomen und Dienstleistern kann jeder den Gutschein ganz nach seinen Vorlieben einsetzen“, schreibt die Werbegemeinschaft „Friedberg hat‘s“ in einer Pressemitteilung.
Das einfache Handling ermögliche es, mit dem Gutschein „nach Lust und Laune zu shoppen, zu konsumieren und zu genießen“. Es spielte keine Rolle, ob mit dem „Friedberg Zehner“ etwas eingekauft werde, ein Frühstück im Café bestellt oder ob er beim Restaurantbesuch einlöst wird. Für die Erfüllung größerer Wünsche können beliebig viele Gutscheine gebündelt verwendet werden.
Kaufkraft binden
Eine passend gestaltete Schmuck-Karte für den scheckkartengroßen Gutschein aus dicker Pappe biete rückseitig die Möglichkeit der handschriftlichen Individualisierung und mache aus dem „Friedberg Zehner“ ein wertiges Geschenk. Für Sammler werde es ein limitiertes und jährlich wechselndes Friedberg-Design geben.
„Der ‚Friedberg Zehner‘ kann gemäß dem Motto ‚Buy Local‘ ausschließlich in Friedberg (Hessen) eingelöst werden. So wird die Intention des Gutscheins deutlich, nämlich die Kaufkraft an den Standort zu binden. Denn jeder, der den Zehner erwirbt, garantiert, dass der von ihm eingesetzte Betrag dem Wirtschaftskreislauf vor Ort erhalten bleibt, und gibt so ein klares Bekenntnis für Friedberg als Einkaufsstadt ab“, erklärt die Werbegemeinschaft.
In der Verwendung als Taschengeldkarte könnten Eltern sicherstellen, dass ihre Kinder ihr Erspartes, in einem abgesteckten Umfeld, vor Ort ausgeben. Für Unternehmen biete der „Friedberg Zehner“ eine schöne Möglichkeit zur Unterstützung der eigenen Region und zur Stärkung ihres Standortes. Ob als Geschenk oder Prämie zur Belohnung für Mitarbeiter, als Motivation für den Vertrieb oder als besondere Aufmerksamkeit für treue Kunden und Geschäftspartner.
Im Einzelstückerwerb oder für Firmenkunden und Vereine als „Großabnehmer“ sei der neue „Friedberg Zehner“ – nicht zuletzt durch seine lokale Bindung und den bewussten Verzicht auf Plastik – „ein adäquates und zeitgemäßes Mittel, um anderen eine Freude zu bereiten“.
Die aktuellen Ausgabe- und Annahmestellen sind durch Scheibenaufkleber im Eingangsbereich gekennzeichnet oder können bequem online über www.friedberg-hats.de/zehner abgerufen werden.