Gegen Ausländerfeindlichkeit
Immer mehr Menschen finden sich zusammen, um gegen Ausländerfeindlichkeit und Intoleranz zu demonstrieren. Am Samstag, 20. Januar (15 bis 19 Uhr) findet auch in Gießen eine Kundgebung statt.
Initiator Bündnis „Gießen bleibt bunt“
Initiator ist das Bündnis „Gießen bleibt bunt“ unter dem Titel “Nie wieder ist jetzt“, das zur Demonstration gegen rechts aufruft. Zahlreiche Institutionen unterstützen den Aufruf. Auch die Kulturinitiative Im-Puls (Staufenberg-Daubringen) teilt in einem Pressebericht mit, sich an der Demo zu beteiligen. Unter anderem verschiedene politische Parteien, Kirchengemeinden und Omas gegen Rechts werden bei der Kundgebung dabei sein, berichtet der Hessische Rundfunk (HR).
Stellungnahme des OB
Wie aus der Homepage der Stadt Gießen hervorgeht, gibt es auch Unterstützung der Stadt Gießen. Oberbürgermeister Frank-Tilo Becher (SPD) sagt: „Überall und auch in Gießen müssen wir uns aktiv für unsere Demokratie einsetzen. Ich würde mich freuen, wenn viele Menschen diesem Aufruf folgen und ein deutliches Zeichen gegen rechts setzen. Mein Dank gilt den Initiatoren des Bündnisses.“
Start auf dem Berliner Platz
Start der Kundgebung ist um 15 Uhr auf dem Berliner Platz in Gießen. Die Route verläuft vom Startpunkt Berliner Platz aus über die Südanlage, Seltersweg, Marktplatz zurück zum Berliner Platz. Anlass der Demo sind auch die Enthüllungen des Redaktionsnetzwerkes Correctiv, das Pläne zur Deportation von Menschen mit Migrationsgeschichte durch rechte Kreise bekannt gemacht hatte.
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