Spende für „Krank auf der Straße“
„Krank auf der Straße“ – ein schlimmer Zustand und der Name eines Programms, welches „Die Brücke“, die Wohnungslosenhilfe des Diakonischen Werks Gießen, anbietet. Dieses Angebot erhält 1000 Euro aus den Verfügungsmitteln des Kreistagsvorsitzenden.Medizinische Versorgung wichtig
Claus Spandau, Vorsitzender des Kreistages des Landkreises Gießen, hat einen symbolischen Scheck überreicht, berichtet die Pressestelle des Landkreises Gießen. „Im Namen der Gremien des Landkreises soll diese Spende das Diakonische Werk bei der medizinischen Versorgung von Hilfsbedürftigen unterstützen“, erklärte Spandau und sprach allen Beteiligten seinen Respekt und Dank für die selbstlose Mitarbeit aus. Dem Dank schlossen sich hauptamtlicher Kreisbeigeordneter und Sozialdezernent Frank Ide sowie Kreistagsmitglied Klaus-Dieter Grothe an.
Beratung ist anonym und kostenfrei
Seitens der Regionalen Diakonie Gießen nahmen deren Leiterin Sigrid Unglaub sowie Projekt-Koordinatorin Gertrud Monninger-Wolff den symbolischen Spendenscheck entgegen. Werner Fleck (ehrenamtlich arbeitender Arzt im Projekt) und Linda Sweeney (Krankenschwester im Projekt) waren ebenfalls anwesend und erläuterten ihre Arbeit.
Demnach kümmere sich „Krank auf der Straße“ um Wohnungslose und Personen, die nicht krankenversichert sind, oder auch um Menschen, die Berührungsängste mit Ärzten haben oder anonym bleiben möchten. Die Beratung und Behandlung ist anonym, freiwillig und kostenfrei.
Titelbild: Unterstützung im Namen der Gremien des Landkreises Gießen für die Obdachlosenhilfe „Die Brücke“: (v. l.) Sozialdezernent Frank Ide, Diakonie-Leiterin Sigrid Unglaub, Kreistagsmitglied Klaus-Dieter Grothe, Projekt-Koordinatorin Gertrud Monninger-Wolff, Krankenschwester Linda Sweeney, Mediziner Werner Fleck, Kreistagsvorsitzender Claus Spandau, Thomas Euler (Leiter der Stabsstelle Kreisgremien und Öffentlichkeitsarbeit des Landkreises Gießen). (Foto: Landkreis Gießen)