Neues Bauzentrum

Baugenehmigung in Butzbach erteilt

Das Butzbacher BauzentrBauzentrumum Gerhardt ist auf Expansionskurs: In „Toplage“ an der Ostumgehung Butzbachs errichtet es ein weiteres Bauzentrum.

Fachmarkt, Ausstellung und Lager

Auf einem 30.000 Quadratmeter großen Grundstück an der Ostumgehung soll ein 2000 Quadratmeter großes Gebäude entstehen, das Platz für eine rund 900 Quadratmeter große Ausstellung und einen fast ebenso großen Fachmarkt hat. Ein Kaltlager in einer Größe von 14.000 Quadratmetern ist geplant und auf weiteren 400 Quadratmetern soll ein Holzlager entstehen. Zudem ist ein Parkplatz mit 95 Stellplätzen vorgesehen. Gebaut wird in windeseile: Wie die beiden Geschäftsführer Markus Ceh und Jörg Stangl mitteilten, sollen die Arbeiten für den Ausbau bis zum Jahresende abgeschlossen sein.

Landrat Joachim Arnold (SPD) hat dieser Tage gemeinsam mit Butzbachs Bürgermeister Michael Merle (SPD) den beiden Geschäftsführern die Baugenehmigung für das neue Gerhardt-Bauzentrum überreicht. Die Firma betreibt bereits im Butzbacher Industriegebiet Nord ein Bauzentrum.

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Der Landrat überreicht die Baugenehmigung: (von links) Bürgermeister Michael Merle, Landrat Joachim Arnold und die beiden Geschäftsführer Jörg Stangl und Markus Ceh. (Foto: Wetteraukreis)

Ein Gedanke zu „Neues Bauzentrum“

  1. In Homberg/Ohm haben gerade die meisten Geschäfte der reizvollen Innenstadt ihre Schaufenster mit Packpapier verhüllt, um gegen immer mehr Märkte auf der grünen Wiese zu protestieren. Das finde ich sinnvoll. Auch die schöne Stadt Butzbach wird durch immer mehr Gewerbezentren verunstaltet, die Geschäfte der Innenstadt kämpfen ums Überleben, immer mehr Boden wird versiegelt, und der Verkehr nimmt weiter zu. Durch immer schnelleres Ersetzen der Verbrauchsgüter wachsen die Abfallberge.
    Während internationale Klimakonferenzen Maßnahmen versprechen, um die Klimaerwäermung bei plus 2 Grad zu stoppen, wird auf lokaler Ebene allerorten das Mantra „Wachstum“ und „mehr Konsum“ gesungen. Wie wollen wir auf diese Weise unseren Enkeln eine Welt hinterlassen, die noch ein wenig lebens- und liebenswert ist?

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