Über Fenster und Klopapier

Endstation Maastricht nach 360 Kilometern erreicht. Eine spannende Fahrt mit vielen Facetten, beispielsweise eine Übernachtung in einem alten Pfarrhaus hoch über der Maas mit steilem Anstieg bei brennender Sonne.

Dass wir die Niederlande erreicht hatten, zeigte kein Grenzschild, sondern zeigten die plötzlich großzügigen und gut markierten Radwege. Klaus, mit scharfem Blick für Details, war aufgefallen, dass sich die Fenster in unseren Unterkünften weder in Frankreich noch in Belgien kippen ließen, dafür aber in Holland.

Dann war da noch die Sache mit dem Klopapier. Eine Ferienwohnung für sechs Leute und kein Papier auf der Toilette. Zum Glück konnte es nachgeliefert und das Leben der mitgereisten Frankfurter Allgemeinen Zeitung verlängert werden. Sicherheitshalber wanderten zwei Rollen des nun reichlich vorhandenen Papiers fürs stille Örtchen in den Packtaschen, konnten dort aber bleiben

Titelbild: Kurz vor Dinand in Belgien. (Foto: Rieb)