Landbote-Tour

Bremen, wir kommen

Ein Teil des Landbote-Teams ist wieder auf Radtour. Diesmal entlang der Weser von Hannoversch-Münden nach Bremen.

Es gilt wie immer nur ehrliche Beinarbeit, ganz ohne Hilfsmotor. Neu ist die Frauenquote.Weil Bernd ausgefallen ist, radelt Uschi mit. Harald hatte zunächst nichts dagegen – bis er merkte, dass Uschi nun bergauf geschoben wird.

Die Tour begann mit Tücken. Der Zug von Friedberg nach Kassel war so voll, dass Sardinen in ihrer Büchse mehr Platz haben. Der Anschlusszug von Kassel nach Hannoversch-Münden war noch voller: Wir kamen nicht rein. Also radelten wir von Kassel nach Hannoversch-Münden, kamen aber nicht weit, weil an der Schaltung von Klaus Fahrrad ein Zug riss. Keine Chance, das selbst zu reparieren. Nach ein paar Telefonaten war ein Radsportladen in Kassel gefunden, der ein weiches Herz hatte. Klaus radelte zurück – die anderen weiter.

Nach vielen Steigungen und etlichen Umwegen trafen wir fast gleichzeitig mit Klaus in Hannoversch-Münden ein. Dessen Fahrrad war rasch repariert gewesen und er hatte auch leicht Platz in einem Zug gefunden.

Wir schauten kurz zu, wie sich Fulda und Werra küssen und radelten am Wesrerfluss zum Lindenwirt in Weißehütte, der uns in seinem entzückenden Domizil mit Speis und Trank für den anstrengenden Tag entschädigte.

2 Gedanken zu „Landbote-Tour“

  1. Der Redakteur Bruno hat mal wieder reißerische übertrieben was die Zugfahrt angeht. Bis Kassel hatten wir alle einen Sitzplatz, hätten sogar Skat spielen können, wenn er sich nicht verweigert hätte. In Kassel war der Zug nur wegen der Dokumenta so voll, und außerdem wollte er sowieso lieber mit dem Rad bei dem schönen Wetter ab Kassel fahren. Also , Herr Redakteur, nicht in die allgemeine 9 Euro Skandalberichterstattung verfallen. —
    Was die erwähnten Steigungen und Umwege betrifft, dafür ist allein der Redakteur Bruno verantwortlich , hat er doch beim Navi ablesen mal wieder nicht die Brille aufgehabt. Die Leser/Inn können schon gespannt sein was die nächsten Tage noch so an „Tatsachenberichten“ erscheint. Bin gespannt ob ich wieder Richtigstellungen machen muss. Mit Uschi bin ich mir einig ggf. den Presserat einzuschalten .😂🙋

    1. Lieber Harald,
      ich verstehe, dass du dich ärgerst, weil du nicht mehr Berge hochgeschoben wirst. Aber deshalb gleich so tief in die Kiste der Unwahrheiten greifen? Hätten wir die ältere Dame, die im Zug nach Kassel zwischen uns gequetscht war, in der Gepäckablage verstauen sollen, um Skat zu spielen? Waren die vielen Leute, die mit Kind, Kegel und Bulldogge in Kassel in den Zug nach Erfurth (der uns nach Hannoversch-Münden bringen sollte), wirklich Dokumenta-Besucher? Heute warst du in Bodenwerder, der Geburtsstadt des Lügenbarons, im Münchhausen-Museum. Mit glänzenden Augen bis du wieder rausgekommen. Alles klar!

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