intensivpflege

Polizei spendet dem Haus Atemzeit

Das Polizeipräsidium Mittelhessen unterstützt das Intensivpflegehaus für Kinder und Jugendliche Wölfersheim (Wetteraukreis). Es handelt sich um das Haus Atemzeit.

1028 Euro aus Blutspenden

Polizeipräsident Bernd Paul überreichte einen Scheck über 1028 Euro. Der Betrag kam nach den letzten Blutspendeterminen im Polizeipräsidium in Gießen zusammen. Das Intensivpflegehaus gibt Eltern von erkrankten Kindern oder Jugendlichen, die intensivmedizinische Versorgung benötigen, die Möglichkeit, mit fachspezifischen Pflegekräften und Therapeuten auf die Situation mit den medizinischen Geräten im eigenen Heim vorzubereiten, wird in der Pressemitteilung des Polizeipräsidium erläutert.

Die Eltern erhalten eine gründliche Anleitung zum Beispiel für die Grundpflege und Lagerung des Kindes, die Beatmung, Notfallversorgung sowie ein Reanimationstraining. Patientinnen und Patienten, die sich hier in der Übergangspflege befinden, leiden unter schweren Atemwegsstörungen und/oder neurologischen Erkrankungen. Sechs bis neun Kinder, vom Säugling bis zum 18-Jährigen, können in der Einrichtung aufgenommen und betreut werden. Jeweils ein Elternteil hat die Möglichkeit, während der Überganspflege vor Ort zu bleiben. Die medizinische, pflegerische Versorgung ist in der Einrichtung rund um die Uhr garantiert. Finanziert werden die Kosten für die medizinische und pflegerische Betreuung von den Krankenkassen.

Großer Dank gilt all den Kolleginnen und Kollegen des Polizeipräsidiums  Mittelhessen, die nicht nur im Verlauf von fünf Blutspendenaktionen ihr Blut spendeten, sondern auch ihre Aufwandsentschädigung für einen guten Zweck in die Spendenbox gaben, heisst es abschließend in dem Pressebericht. 
Mehr über die soziale Einrichtung in Wölfersheim (beispielsweise über das Betreuungsteam) erfährt man unter der Adresse https://atemzeit.org

Titelbild: Polizeipräsident Bernd Paul bei der Übergabe der Spende an Karolin Falk vom Haus Atemzeit (Foto: Polizeipräsidium Mittelhessen)

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