Gerda hat das Glück gefunden
Das Leben ist in diesen Zeiten ist durch die Coronapandemie ungeheuer eingeschränkt. Gibt es trotzdem Glück? Lena Herget-Umsonst, Mitarbeiterin des Amtes für soziale und kulturelle Dienste, und Gerda Schmidt (Jutta Himmighofen-Strack) waren seit dem Sommer in Friedberg unterwegs, um danach zu suchen. Und sie wurden fündig.Friedberger erzählen ihre Glücksmomente
Lena Herget-Umsonst und Gerda Schmidt wissen nun: Es gibt die Glücksmomente auch in der Krise, wenn Gewohntes kippt und Neues noch nicht sichtbar ist. Knapp 20 Protagonisten, ein Querschnitt der Friedberger Bürgerinnen und Bürger, sprechen in einem Video von ihren Glücksmomenten.
Da ist zum Beispiel der Auszubildende Jannis Matusch, der sich Deutschland anschaute, weil er nicht ins Ausland reisen durfte. Er habe „die schönen Seiten von Deutschland kennengelernt“, sagt er. Oder die Familie Bunke in Ossenheim. Es sei „grandios, dass sie so viel Zeit mit der Familie verbringen konnte“, schwärmt Mutter Bunke. Lukas Hölzinger, der das Jugendzentrum „Junity“ leitet, ist erfreut über die „Solidarität der Jugendlichen mit den Älteren“. Jochen Ruths von „Mode Ruths“ merkte, „wie Menschen auf ganz besondere Weise ins Gespräch kommen“. Hedweg Meyer von Lederwaren Steck freute sich, endlich wieder arbeiten zu dürfen. Corona hatte ihr fünf Wochen Urlaub beschert, das sei „eine Strafe“ gewesen. „Ich habe noch nie fünf Wochen Urlaub gemacht“, sagt sie.
Ihr Glück in der Pandemie haben außerdem gefunden: Petra Rogalla, Leiterin der Kita Mäuseburg in Ockstadt; Sabine Ulrich, Leitende Oberärztin am Gesundheitszentrum Wetterau, Ole Eisenkrämer, Kind in der Kita Mäuseburg, Steffen Mörler von der Hof-Bäckerei Mörler, Christina Kost, König plus, die Singer-Songwriterin Tine Lott, Klaus Schumacher, Vorsitzender von Mensch mach mit e.V., Rochsane Mentes von der Koordinierungs-und Fachstelle BUNTerLEBEN und Harry Thyssen von Thyssen-Entertainment.
Liebe Gerda,
du bist so herrlich frisch, eben erfrischend. Mit deinem Beitrag über das Glück in der Pandemie hat hast du mich glücklich gemacht.
Dankeschön, sagt Peter Gwiasda,
der auch dein Idiom verstanden hat.