Hochbeete im Burggarten
Im Friedberger Burggarten düren wieder Hobby-Gärtner ans Werk gehen. Die Aktion „Friedberg zum Anbeißen“ geht 2021 in eine neue Runde. Für die Hochbeete werden wieder Paten gesucht. Wer mitmachen möchte, kann sich bis zum 5. April melden.Wegen der Corona-Pandemie muss auf den offizielle Start der Aktion, der traditionell auf dem Friedberger Frühlingsmarkt zelebriert wird, auch in diesem Jahr ausfallen: kein Frühlingsmarkt, keine Bühne für die Hochbeet-Paten. „Doch wir sind ja schon geübt. Deshalb werden wie bereits im letzten Jahr unseren Paten einen Betrag von 40 Euro zur Verfügung stellen und sie bitten, die Pflanzen auch in diesem Jahr selbst zu besorgen“, sagt die Abteilungsleiterin des Friedberger Kulturservice, Sigrid Bartsch. Damit habe man im vergangenen Jahr gute Erfahrungen gemacht, für manche sei das sogar die bevorzugte Variante.
Ausgefallene Ideen erwünscht
Ansonsten bleibt alles wie gehabt. Alles was essbar ist oder im weitesten Sinne dafür sorgt, dass Essbares gedeiht, und Heilkräuter dürfen ins Hochbeet. „Besonders freuen wir uns wieder über ausgefallene Ideen“, ermutigt Bartsch. „Wir hatten in der Vergangenheit schon bepflanzte Betten und sogar ein Klavier im Burggarten. Da sind der Fantasie (fast) keine Grenzen gesetzt.“
Nicht nur im Burggarten, auch auf dem Elvis-Presley-Platz und erstmalig in der Altstadt wird urbaner Gartenbau zu sehen sein. Die Koordinierungsstelle „Fünf-Finger-Treff“ baut mit der Kinderfarm Jimbala selbst ein Hochbeet.
Die Hochbeete werden ab dem 1. Mai im Burggarten und auf dem Elvis-Presley-Platz aufbereitet und pflanzbereit stehen. Dort bleiben sie bis zum Abschluss der Aktion, dem Burggarten-Café, das für den 12. September terminiert ist. „Wir sind voller Hoffnung, dass wir das auch mit oder trotz Corona auf die Beine stellen werden“, ist Sigrid Bartsch optimistisch. „Aber am schönsten wäre es natürlich, ohne Kontrolle und Beschränkungen und einem spannenden Rahmenprogramm“.
Wer als Pate Teil von „Friedberg zum Anbeißen“ werden möchte, meldet sich bis zum 5. April 2021 bei Sigrid Bartsch im Kulturservice unter Telefon 06031/88 261 (montags bis donnerstags von 8 bis 13 Uhr) oder schreibt eine E-Mail an kulturservice@friedberg-hessen.de
Ein Gedanke zu „Friedberg zum Anbeißen“