Coronavirus

Südafrikanische Variante im Kreis Gießen

Erstmals ist bei einer SARS-CoV-2-infizierten Person im Landkreis Gießen die sogenannte südafrikanische Virusvariante B.1.351 nachgewiesen worden. Die infizierte Person befindet sich in stationärer Behandlung und Isolation. Vermutlich erfolgte die Infektion während eines Aufenthalts in Kamerun. Es gab nach der Rückkehr keine privaten Kontakte, berichtet die Pressestelle des Landratsamts.

Auch Hinweise auf britische Variante

Bis Freitag, 19. Februar 2021 waren dem Gesundheitsamt insgesamt 63 Fälle im Kreisgebiet bekannt, in denen es labordiagnostische Hinweise auf die sogenannte britische Virusvariante B.1.1.7 gibt. Insgesamt etwa 200 Kontaktpersonen wurden ermittelt und befinden sich in Quarantäne. In keinem dieser Fälle besteht ein bekannter Zusammenhang mit einem Auslandsaufenthalt.

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