Manfred Jordis führt Liste an
Die CDU Bad Nauheim hielt am vergangenen Freitag ihre diesjährige Mitgliederversammlung. Dabei blickten die Christdemokraten auf die Kommunalwahl im März, wie sie in einer Pressemitteilung mitteilten.
CDU Bad Nauheim trifft sich „coronagerecht“
„Coronagerecht“ hätten sich die Mitglieder dazu im Rosensaal in Steinfurth getroffen. Dort stimmten sie die Kandidatenlisten für das Stadtparlament und die Ortsbeiräte ab. Danach habe festgestanden, dass die CDU mit Manfred Jordis als Spitzenkandidat in den Wahlkampf ziehen wird. Jordis ist derzeit Fraktionsvorsitzender.
„Sehr gute Kombination“
Stadtverbandsvorsitzende Annette Wetekam zeigte sich zufrieden über die Zusammenstellung der Listen: „Wir haben eine sehr gute Kombination gefunden: aus Jung und Alt, Erfahrungsträgern und Neulingen, Männern und Frauen.“ Dies gelte auch für die vorderen Listenplätze. Mit ihnen werden wir Bad Nauheim gestalten, indem wir unsere angestammten Themen wie die Therme vehement weiterverfolgen. Zu neuen Herausforderungen werden wir machbare Lösungen erarbeiten.“ Damit verwies Wetekam auf das Kommunalwahlprogramm, welches die Partei noch in diesem Jahr verabschieden werde.
Viele neue Mitglieder
Annette Wetekam hob in ihrem Tätigkeitsbericht alsdann die hohe Anzahl von neuen Mitgliedern hervor: „Teilweise übernehmen sie auch gleich als Kandidaten Verantwortung.“ Wetekam will sich nicht um ein Mandat in der Stadt bewerben, da sie bei den Stadtwerken eine leitende Funktion innehat. Dies ist ein kommunaler Eigenbetrieb. Die CDU Bad Nauheim sehe sich personell wie programmatisch gut aufgestellt, fuhr sie fort, „wieder stärkste politische Kraft in Bad Nauheim zu werden“.
Deutlich mehr Männer
Laut Informationen dieser Zeitung ist die Liste für das Stadtparlament zu rund 70 Prozent männlich besetzt. Auf den ersten zehn Plätzen liegen denn auch sieben Herren und drei Damen: Hinter Manfred Jordis (1) kandidieren Sonja Rohde (2), Sebastian Schmitt (3), Oliver von Massow (4), Jennifer Jordis (5), Albert Möbs (6), Armin Kreuter (7), Gisela Babitz-Koch (8), Alexander von Bischoffshausen (9) und Klaus Dietz (10).