Bands spielen für Flutopfer
Arian, Ruben und Oskar sind 13 bis 14 Jahre alt und wohnen in dem Raum Lollar/Staufenberg. Sie freuen sich riesig, sich jetzt vor heimischen Publikum vorstellen zu können. Wie sie auf ihrer Homepage schreiben, haben sie als Band mit Songs von „Nirvana“ und „Green Day“ begonnen, spielen aber mittlerweile auch eigene Lieder, eine bunte Mischung aus Grunge, Metal, Garagenpunk und Rock.
Erlös für die Flutopfer
Außer „RockZone“ kann man auf dem Platz vor der Sport- und Kulturhalle noch „Toccatta“ , die Band des Treiser Schlagzeugers Niklas Gans, mit Hardrock/Progressive-Metal und eigenen Songs erleben ebenso wie die Gruppe „M.O.R.Z.E“ aus Allendorf/Lumda, die Cover-Rock vom Feinsten zum Mitsingen präsentiert. Der Erlös der Veranstaltung kommt den Flutopfern zugute.
„Kulturszene lag brach“
Dirk Wallenfels, Vorsitzender des veranstaltenden Vereins „Kunst und Kultur (KuK) Papalala e.V.“, erläutert in einem Text für die Presse und auch am Telefon im Gespräch mit dem „Landboten“: „Die Kulturszene lag brach; Bands konnten nicht einmal proben, geschweige denn auftreten. Schnell war die Idee geboren, ein kleines gemütliches Open-Air-Konzert zu veranstalten und nun ist es am 14. August soweit“.
Hygiene-Regeln gelten
Wallenfels weiter: „Das Treis Open Air findet in Biergarten-Atmosphäre statt und die geltenden Corona-Regeln werden selbstverständlich umgesetzt. Es werden Bierzeltgarnituren mit Mindestabstand aufgestellt. Wer seinen Platz verlässt, muss Maske tragen oder Mindestabstand einhalten. Zutritt zum Konzert haben leider nur Menschen, die geimpft oder genesen sind oder einen negativen Test vorweisen können. Auch die Besucherdaten müssen erhoben werden. Dies wird sowohl mit der Luca-App als auch ‚manuell‘ möglich sein.“
Das Konzert beginnt um 17 Uhr auf dem Platz vor der Sport- und Kulturhalle in Staufenberg-Treis. Der Eintrittspreis beträgt 6 Euro pro Person und am Eingang und an der Theke wird eine Spendenbox stehen, deren Inhalt schnell und unbürokratisch den Flutopfern zugute kommt. Getränke werden ausschließlich in der Flasche gereicht und als Snack gibt es frisch gegrillte Hausmacher-Bratwurst. „Dies alles zu fairen Preisen, denn es geht den Verantwortlichen nicht um Gewinn, sondern vielmehr darum, endlich wieder mal bei Live-Musik zusammen zu feiern“, unterstreicht Wallenfels.
Wie man an die Tickets kommt
Tickets gibt es ausschließlich an der Abendkasse. Aufgrund großer Nachfrage wird empfohlen, Karten zu reservieren, die dann hinterlegt werden. Möglich ist dies am einfachsten bei Dirk Wallenfels per WhatsApp unter 0172/68 66 263. Natürlich kann auch unter gleicher Nummer telefonisch reserviert werden.
P. S: Noch ein kleine Erläuterung, warum in dem Titel des Veranstalter-Vereins der Begriff „Papalala“ steht. Dies kommt deshalb, weil in Treis bereits mehrere „Papalala“-Festivals stattfanden, bei denen beispielsweise auch einmal „Wingendfelder & Wingenfelder“ aufgetreten sind. Dabei handelt es sich um die Brüder Thorsten und Kai und Wingenfelder, die auch als Komponisten und Musiker zu „Fury in the Slaughterhouse“ gehören, die zurzeit ein sensationelles Comeback feiern.