Das Tagebuch des Stephan Wallenstein
Von Corinna Willführ
Über viele Jahre lagen die Tagebücher von Dr. Stephan Wallenstein im Schreibtisch seines Sohnes Abi. Nun hat sie der 72-Jährige dem Jüdischen Museum Nidda geschenkt. Der in Jerusalem geborene und in Hamburg lebende Musiker gilt als eine der „lebenden Legenden des Blues“. Gemeinsam mit Holger „Hobo“ Dauth (links) spielte er den „Blues gegen das Vergessen – 80 Jahre Reichspogromnacht“ in der Heimatstadt seines Vaters. Die Veranstaltung hatte der Wetterauer Begleitausschuss des Projekts „Demokratie leben“ gemeinsam mit dem Jüdischen Museum Nidda initiiert.