Jubiläum mit bekannten Bands
Das vierte „Sound of Liberty-Festival“ geht am Samstag, 6. August 2022, im Jugendzentrum „Junity“ in Friedberg über die Bühne. Bundesweit bekannte Bands wie Egotronic, Stage Bottles und Microphone Mafia treten auf. Mit dem Festival feiert die Antifaschistische Bildungsinitiative Wetterau (Antifa-BI) ihr 15-jähriges Bestehen.„Sound of Liberty“ wird von etwa 20 „jungen und jung gebliebenen Menschen aus der Wetterau auf die Beine gestellt“, so die Veranstalter. Sie wollen „ein kleines und generationsübergreifendes Festival“ anbieten, „das vor allem aus der Region heraus unterstützt wird“. Auf zwei Büunen wird Musik geboten, es gibt viele Infostände „sowie kleine Überraschungen“. Bei dem Konzert „ist von Poetgrunge, über Stoner-Rock und Hiphop bis hin zu den verschiedensten Facetten des Punks für alle Freund:innen von Live-Musik mit Inhalt etwas dabei“, versprechen die Veranstalter.
Neben den Bekannten Bands Egotronic, Stage Bottles und Microphone Mafia treten die Bad Nauheimer Poetgrunge-Band Pauli und die gleichnamige Liedermacherin auf, die lyrisch anspruchsvolle Songs in kleiner Besetzung spielen, und Juicy Roadkill, die für rotzig-offensiven und dennoch melodischen Postpunk stehen.
Ausstellung zum Antifaschismus
„Neben der Musik gibt es einen politischen Input und eine Ausstellung zum Thema 100 Jahre Antifaschismus“, kündigen die Veranstalter an. An Infoständen werden lokale Kooperationspartner über aktuelle gesellschaftspolitische Themen informieren. Natürlich ist auch für Snacks und Getränke gesorgt.
Das Sound of Liberty wird von einer ehrenamtlichen Arbeitsgruppe aus der Antifa-BI und dem Junity heraus organisiert. Es wird vom Stadtjugendring Friedberg und lokalen Sponsoren finanziell unterstützt.
Das Sound of Libety-Festival“ beginnt am Samstag, 6. August 2022, um 14 Uhr im und am Junity, Burgfeldstraße 19, 61169 Friedberg. Karten gibt es im Vorverkauf für 10 Euro beim Ticketshop Friedberg, Vorstadt Zum Garten 2, 61169 Friedberg, ticket-shop-friedberg, an der Kasse für 12 Euro.
Personen mit extrem rechter Gesinnung müssen übrigens draußen bleiben: „Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.“