Orkan Burglind

Rund 30 Einsätze in der Wetterau

Vollgelaufene Keller, umgestürzte Bäume und verdrehte Ampeln. Das waren die Folgen des heutigen Orkans „Burglind“ der auch über die Wetterau mit massiven Regenfällen hinweggezogen ist.

Orkan Burglind

Die heftigen Böen des Winter-Orkans Burglind führten im Wetteraukreis zu etwa 30 Einsätzen der Feuerwehr und der Straßenmeistereien. Das teilte der Erste Kreisbeigeordnete Jan Weckler am 3. Januar 2017 mit.  Die Bundesstraße 455 zwischen Rosbach und Friedberg wurde phasenweise überflutet. Auch hier war die Straßenmeisterei im Einsatz. Einen besonderen Schwerpunkt der Einsätze gab es nicht.

Rückhaltebecken werden aufgestaut

Die Pegelstände der Gewässer in der Wetterau haben die Warnstufe 1 überschritten. In Friedberg ist man  daran gegangen, die Hochwasserschutzwände entlang der Usa zu stellen. Von den Wasserverbänden Nidda und Nidder-Seemenbach heißt es, dass die Rückhaltebecken Düdelsheim und Lich teilweise geschlossen werden. Der Einstau beginnt hier. Die Böden sind völlig durchnässt und können keine weiteren Wassermengen mehr aufnehmen. Die am Nachmittag noch zu erwartenden rund 20 Liter Regenwasser pro Quadratmeter stellten aber keine besondere Gefahr für Hochwasser dar.

 

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