Kinder möglichst zuhause betreuen
Die Weihnachtsferien beginnen bald. Die Schuldezernentin des Landkreises Gießen, Christiane Schmahl, bittet, auf Ferien-Betreuung möglichst verzichten.
Appell an die Eltern
Die Ferienbetreuungsangebote des „Pakts für den Nachmittag“ an den Schulen des Landkreises Gießen stehen im üblichen Rahmen zur Verfügung, weil das Land während des Lockdowns keine Betreuungsverbote vorsieht, wird in einer Pressemitteilung des Landkreises Gießen erläutert.
Jedoch appelliert Schuldezernentin Christiane Schmahl an alle Eltern, ihre Kinder nur dann in die Ferienbetreuung zu schicken, wenn es überhaupt nicht möglich ist, dass die Kinder zuhause bleiben. „Es geht jetzt darum, unsere Kontakte – soweit es geht – einzuschränken“, sagt sie und fährt fort: „Wenn Sie Ihre Kinder zuhause betreuen, reduzieren Sie nicht nur deren Kontakte, sondern nehmen auch Rücksicht auf die Betreuungskräfte, die dadurch ebenfalls mit weniger Menschen in Kontakt kommen.“
Das gelte insbesondere für die Schulen, die die Betreuung auch an den drei Tagen vor Weihnachten anbieten. „Gerade, wenn wir an Weihnachten mit unserer Familie zusammen feiern möchten, sollten wir uns vorher so gut es geht isolieren,“ so die Dezernentin abschließend.