1.295.000 Euro für gute Sache
Die 41. Tour der Hoffnung hat ihr Ziel erreicht. 150 Radlerinnen und Radler traten drei Tage lang in die Pedale, um in den traditionell grünen Trikots und gelben Helmen wieder Spenden für krebskranke Kinder und Jugendliche zu sammeln. Fast 250 Kilometer legten sie zurück, erst rund um das mittelhessische Gießen, rauf und runter durch das Bergische Land und am letzten Tag im Düsseldorfer Umland.Herausforderung bewältigt
Das Ergebnis der einzigartigen Spendenradtour: 1.295.000 Euro für die gute Sache. Alle helfenden und organisierenden Hände machen das zu hundert Prozent ehrenamtlich, wird von Oliver Keßler (Öffentlichkeitsarbeit, Tour der Hoffnung) unterstrichen).
„Wir waren froh, als es am Donnerstag endlich losging, und nun ist sie schon wieder vorbei, unsere 41. Tour der Hoffnung“, berichtet Schirmherrin Petra Behle von drei aufregenden Tagen. „Vom ersten Meter bis zum letzten Meter, von der ersten bis zur letzten Minute erlebten wir eine fantastische, emotionale und erfolgreiche Zeit.“ Die Herausforderung ist dabei nicht nur, die Etappen mit ihren insgesamt weit über 2000 Höhenmetern zurückzulegen, sondern auch bei den Stopps noch mal Gas zu geben und für die Tour der Hoffnung zu werben. Zwischen dem Start bei den Stadtwerken in Gießen bis zur Klinik für Kinder-Onkologie der Uniklinik in Düsseldorf lagen immerhin 26 Stationen.
Immenses Engagement gewürdigt
26 Möglichkeiten, Spendenschecks entgegenzunehmen, dafür zu danken, die zwei Sparschweine von Bürgerinnen und Bürgern füllen zu lassen und – nicht zuletzt – gemeinsam mit Sängerin Jessica Kessler und Sänger Dominik Reichelt das Leben zu feiern, der erstmals bei der Tour der Hoffnung dabei war. „Bestens gelaunte Mitradler, perfekte Gastgeber, ich kann es gar nicht richtig in Worte fassen, aber als Schirmherrin nutze ich mal den Begriff, wir waren im ,Flow‘.“ Gefühlt wachse die Gemeinschaft immer mehr zusammen und sende damit auch nach außen so viel Positives. Petra Behle fasst ihre Eindrücke in vier Wörter zusammen: „Unfassbar, danke an alle, vor allem an unsere engagierten und treuen Sponsoren.“
Nach der Tour ist vor der Tour
Auch die Vereinsverantwortlichen sind sehr glücklich über den reibungslosen und unfallfreien Verlauf der 41. Tour der Hoffnung, wie es der zweite Vorsitzende Dr. Mathias Rinn augenzwinkernd formuliert: „Den Versuch einer perfekten Organisation von der Theorie in die Praxis umzusetzen, hat funktioniert.“
Der erste Vorsitzende Karsten Koch schaut selbst am Tag danach bereits wieder nach vorne: „Nach der Tour ist vor der Tour. Wir haben uns im Nachgang schon Gedanken gemacht, wie es im kommenden Jahr weitergeht.“ Klar ist schon mal der Termin: 7. bis 10. August 2025 wird die 42. Tour der Hoffnung starten – wie immer in Gießen. Seine wichtigste Botschaft lautet aber: „Ganz wichtig, es kann weiterhin gespendet werden.“
Weitere Informationen zur Tour der Hoffnung:
Internet: www.tour-der-hoffnung.de
Facebook: www.facebook.com/hoffnungsradler
Instagram: www.instagram.com/tourderhoffnung
Film TDH: https://youtu.be/5DlmeUir1ns (Langversion)
https://youtu.be/PFkzg3YOm2U (Kurzversion)
Titelfoto: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind am Zielort Düsseldorf froh über den großen Spendenerfolg. (Foto: Wolfgang Rinn / Tour der Hoffnung)