Der Main von Anfang an
Wenn der Pegelstand des Mains gesunken sein sollte, dann liegt das nicht nur am Klimawandel, sondern auch daran, dass ein Teil des Landboteteams wieder mit Freunden auf Fahrradtour ist.
Großer Durst
Von Frankfurt ging es per Bahn nach Creussen und von dort aus steil bergan zur Rotmainquelle. Dort tranken die ausgeduersteten Raldler Unmengen des kühlen Quellwassers. Das muss sich spaeter beim Pegelstand in Frankfurt bemerkbar gemacht haben.

Mussten wir bei den vergangenen Anreisen per Bahn zu unseren Touren mit der Bahn ins Gericht gehen, so müssen wir uns diesmal bei der eigenen Nase packen: Die Bahn war ungewöhnlich pünktlich, aber ein Teil unserer Gruppe kam auf die dumme Idee, schon in Fürth auszusteigen, statt in Nürnberg umzusteigen. Sie kamen mit reichlich Verspätung in Creussen an.

Kettenreaktion
Ein Rätsel ist die Kettenschaltung unseres Mitradlers Harald. Die Kette der Schaltung hat wie ihr Besitzer eine starke Abneigung gegen Steigungen. Deutet sich eine Steigung auch nur an, springt sie sofort vom Kettenblatt. Harald hat inzwischen einiges Geschick entwickelt, die Kette mit etwas Zureden und filigraner Handarbeit wieder aufs Kettenblatt zu bewegen – bis zur nächsten Steigung.

Entspricht nur zur Hälfte der Wahrheit, ohne Bruno hätte Harald die Weiterfahrt abbrechen müssen. Nur durch seinen technischen Hintergrund und einer Rolle rückwärts wäre so manche Reparatur nicht gelungen.
na da sind ja mal wieder tapfere “ Pedaleure“ unterwegs.
Für Harald wäre eine „Spendenaktion “ für ein neues Superbike bestimmt von Vorteil, aber diese Einsicht kommt noch.
Viel Spaß weiterhin ,und Danke für den Artikel im Landbote,
Zum großen Glück muss man sich um den Pegelstand des Mains schon deshalb keine Sorgen machen, weil wir doch da auch noch den „Weißen Main“ haben. Kommt dieser doch ganz zuverlässig aus dem Fichtelgebirge und kann dann leicht den „Roten Main“ zum „Main“ bei Schloss Steinenhausen, südwestlich der großen Kreisstadt Kulmbach, wieder anschwellen lassen. Weiterhin viel Freude im herrlichen Frankenland – und gut Kette – wünscht Rudolf.