Friedberg zum Anbeißen
Der nördliche Teil des Friedberger Burggartens war im 19. Jahrhundert ein Nutzgarten, in dem Kräuter und Gemüse wuchsen. Jetzt sprießen dort wieder leckere Pflanzen.
Schnittlauch als Augenschmaus
Salbei und Petersilie, Karotten und Steckrüben, Tomate und Schnittlauch können eine Zierde sein, wie sich im Garten der Stauferburg zeigt.
„Friedberg zum Anbeißen“ heißt die Aktion, bei der der Burggarten wieder zum Nutzgarten wird – fünf Jahre nachdem er neu gestaltet wurde. Angepflanzt von zwölf Pflegepaten wachsen in Hochbeeten Gemüse und Kräuter. Jeder Pate konnte sich seine Pflanzen aussuchen und die Beete gestalten wie er wollte. Bis zum Spätsommer können die Burggartenbesucher nun bestaunen, was da in Hüfthöhe gedeiht.
Am 12. September 2015 wird von 11 bis 15 Uhr geerntet und gefeiert, dazu gibt es Schaukochen, Lesungen und Führungen zum Thema Garten.