Warnungen auch in Gießen
Am Mittwoch, 17. Januar ist überregional Winterwetter zu erwarten, das erheblich Einschränkungen mit sich bringt. So beispielsweise auch in der Region Gießen.Was der Wetterdienst sagt
Der Deutsche Wetterdienst meldet auch für die Stadt Gießen starken Schneefall. Ob noch Glatteis dazu kommt, ist derzeit noch ungewiss. Jeder, der kann, sollte sich darauf einstellen und vorbereiten, so gut es geht. Das heißt: Möglichst auf alle vermeidbaren Wege verzichten, heißt es in einem Pressebericht der Stadt Gießen.
Die Stadt Gießen rät: Verkehrsbehinderungen sind bei starkem Schneefall vorprogrammiert. Besser daher nicht Auto fahren. Auch der Bus- und Zugverkehr kann betroffen sein, man sollte sich aktuell bei dem Verkehrsanbieter erkundigen, ob Verbindungen beeinträchtigt sind.
Stadt bereitet Einsätze vor
Die Stadt Gießen bereitet sich auf Einsätze vor: Der Winterdienst wird bereits in der Nacht in Alarmbereitschaft sein und falls nötig vor den ersten Lichtstrahlen beginnen, die Straßen zu räumen. Für diesen Einsatz sind auch Bereitschaftskräfte aus mehreren städtischen Ämtern und Betrieben herangezogen worden. Rund 90 Beschäftigte sind im Einsatz.
Wälder und Parkanlagen meiden
Starker Schneefall kann auch zu Gefahren führen, an die man nicht im ersten Augenblick denkt: Bäume können aufgrund hoher Schneelast umfallen. Deshalb rät die Stadt, bei derartigen Witterungsbedingungen Wälder und Parkanlagen zu meiden. Hauseigentümer sollten zudem im eigenen Interesse prüfen, ob Dächer, Balkone und auch Gärten ausreichend vor der möglichen Schneelast gesichert sind. Baustellen müssen ebenfalls schneefest gemacht werden.
Mitteilung des Staatlichen Schulamtes
Das Staatliche Schulamt hat den Schulen in Gießen ermöglicht, eigenständig darüber zu entscheiden, ob die Präsenzpflicht für Schüler/innen morgen aufgehoben wird. Informationen erhalten dazu Eltern direkt von der Schule.
Titelbild: Winterliches Wetter kann Idylle vermitteln, aber auch gefährlich werden, auch in der Region Gießen. Das Foto entstand in Mainzlar. (Foto: Jörg-Peter Schmidt)