Hippie-Revue beim Kreisstadtsommer
Friedberg erinnert an das große Hippiefestival in den USA. Beim Kreisstadtsommer wird am 12. August 2016 die „Woodstock: Love and Peace Revue“ geboten.
Zeitreise nach Woodstock
By the time we got to Woodstock
We were half a million strong
And everywhere there was song and celebration
And I dreamed I saw the bombers
Riding shotgun in the sky
And they were turning into butterflies
Above our nation
(Joni Mitchell)
Statt 50.000 kamen fast eine halbe Million Leute, um „3 Days of Peace & Music“ zu zelebrieren. Das Pop-Festival vom 15. bis 17. August 1969 auf der Farm von Max Yasgur in Bethel (USA) wurde als „Woodstock“ zur Legende. 32 Bands spielten bei Sonne, Sturm und Regen, darunter Jimi Hendrix, The Who, Santana, Janis Joplin, Joe Cocker, Joan Baez.
Musik mit Tanz und Comedy
Achim Dürr lässt das Hippie-Festival 47 Jahre später beim Kreisstadtsommer auf der Seewiese in Friedberg wieder aufleben. Neben jeder Menge Musik gibt es in seiner dreistündigen Woodstock-Revue ausgefeilte Tanz- und Comedy-Einlagen. Zum zwanzigköpfigen Ensemble gehört der Kult-Radiomoderator Volker Rebell, der die Zuschauer informativ und humorvoll auf ihrer Zeitreise nach Woodstock begleitet. Mit dabei sind außerdem Ali Neander und „Osti“ Osterwold (Rodgau Montones), Olaf Mill (Comedian, Flatsch), „Fips“ Schmidt (Glitter Twins), Andy Kirchner (ACDC, Hot Stuff), Bluessängerin Jessica Born sowie Vanessa Schneider und Anja Loges aus der Musicalgruppe „Flip-Flops“. Produzent und Ideengeber Achim Dürr ist den Friedbergern als einer der drei Sänger der Neuen Philharmonie Frankfurt bekannt.
Das Konzert beginnt um 19 Uhr im Zirkuszelt auf der Seewiese in Friedberg. Es gehört zum Programm von „800 Jahre Friedberg“.
Die Tickets kosten zwischen Tickets 21,55 Euro und 31,90 Euro und sind erhältlich an allen bekannten Vorverkaufsstellen, sowie unter den Tickethotlines: 069/407662580 und 069/1340400. Wer sein Ticket online buchen und selbst ausdrucken möchte, kann dies unter www.shooter.de tun.
Das Festival in den USA wurde wegen des Andrangs übrigens zum kostenfreien Festival erklärt. Eine Räumung des Geländes von Besuchern ohne Eintrittskarten hätte ihnen wahrscheinlich eine Menge Ärger bereitet. Hippies hatten bereits begonnen, unter der Parole „Against the Wall, Motherfuckers“ den Zaun um das Gelände einzureißen.