Hin und Weg

Al Stone in der Kulturhalle

Samstag, 16. März, 20.15 Uhr, Kulturhalle Stockheim. Eintritt: Vorverkauf ab 14 Euro, Abendkasse ab 16 Euro. Tickets gibt es im Internet unter kulturhalle-stockheim.de

Die Gießener Sängerin, Songwriterin und Gitarristin Al Stone ist mit ihrer Band erneut in der Kulturhalle Stockheim zu Gast. Die Al Stones „Boundaries Album Tour“ geht weiter. Musikalisch geprägt durch Blues-, Classic- und Hardrock der 70er und 80er Jahre und dem Alternative Rock der 90er, gewann Al Stone, damals noch unter dem Pseudonym Syren bekannt, den Radiopreis des HR3 „Popstar 2000“ im Jahre 2000 und platzierte ihren Song „Being Human“ in den internationalen Charts. Für Al Stones Debut Album „Dark Country“, veröffentlicht im Jahr 2020, erhielt die Künstlerin bei Presse und Kritikern durchweg positive Resonanz. Zudem eine Nominierung als „Best Newcomer 2020“ des internationalen „VUT Indie Award“, sowie eine Nominierung für den Berlin Award „Young Talent 2020“. Nun präsentiert sie Ihr zweites Album „Boundaries“, im, Januar 2023 erschienen ist. Die Sängerin und Gitarristin mit der charakteristisch rauen „Power Rock Voice“, schreibt Songs die mal kritisch hinterfragend, mal nachdenklich aber immer mit einem optimistischen Kern daherkommen. Vergleiche mit internationalen Künstlerinnen wie Sheryl Crow, Alannah Myles, Melissa Etheridge, Anouk und Sass Jordan werden immer wieder genannt. Jedoch sollte man den Sound von Al Stone beschreiben, bleibt unter dem Strich wohl immer genreübergreifende gitarrenlastige Rockmusik.

Flöte und Cello im Alten Hallenbad

Samstag, 16. März, 19.30 Uhr im Theater Altes Hallenbad in Friedberg, Haagstr. 29. Eintritt: 21 Euro.

Flöte und Cello sind bei Musikern und Komponisten eine beliebte Verbindung. In dieser Tradition stehen  Anne Romeis (Flöte) und Markus Tillier (Cello). Beide sind Teil des SWR Symphonieorchesters. Das Duo präsentiert vor allem Stücke eher unbekannter Komponisten. So von Siegfried Barchet (1918-1982), der auch als Cellist in Stuttgart wirkte. Arthur Vincent Lourié (1891-1966) war russischer Komponist und einer der wichtigsten Vertreter des musikalischen Futurismus. Sein Kollege Heitor Villa-Lobos (1887-1959) gilt als Begründer der modernen brasilianischen Tonsprache und Nikolai Kapustin (1937-2020) ist bedeutender Vertreter der ukrainischen Schule.

Kundgebung für Demokratie und Toleranz

Sonntag, 17. März, 14 Uhr, Marktplatz, Hungen.

Das Aktionsbündnis „Hungen ist bunt – Bündnis für Demokratie un Toleranz ruft zu eine Kundegebung für Demokratie und Toleranz auf.

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Mentalmagie

Sonntag, 17. März, 17 Uhr, Kulturhalle Stockheim. Tickets gibt es im Internet unter kulturhalle-stockheim.de ab 22 Euro, Abendkasse ab 26 Euro.

Dr. Harry Keaton (Foto) präsentiert die Show „Mein Gehirn und ich“ für Menschen zwischen 8 und 100 Jahren. Er verspricht einen Abend mit Mentalmagie, atemberaubender Hirnakrobatik und viel Humor. Keaton präsentiert faszinierende Rätsel und Antworten: Was hat es mit der Schwarmintelligenz auf sich? Lassen sich Erinnerungen einfrieren? Warum wurde Phineas Gage der berühmteste Patient der Neurowissenschaft? Dr. Harry Keaton ist Magier, Moderator und Hirnakrobat. Er verzaubert live und ist immer wieder im Fernsehen zu sehen. In seinem Buch „Wie der Minister die Jungfrau zersägte – Die heimlichen Parallelen zwischen Politik und Zauberei“ enthüllt der Künstler unterhaltsam die verblüffenden Gemeinsamkeiten beider Bereiche (erschienen im FAZ-Verlag). Vor kurzem wurde er in Las Vegas mit der „Fool Us-Trophäe“ ausgezeichnet – die Auszeichnung gilt als „Oscar“ der Branche.

Führung zum Exponat des Monats

Sonntag, 17. März, 11.30 Uhr, Wetterau-Museum, Haagstraße 16 61169 Friedberg. Eintritt: 4 Euro, ermäßigt 2 Euro, Familienkarte 8 Euro.

Das Wetterau-Museum setzt auch in diesem Jahr die Reihe zum „Exponat des Monats“ fort, in der besondere Ausstellungsstücke oder auch Neuerwerbungen in den Fokus gerückt werden. Zum Start wird eine bedeutende Neuerwerbung des Wetterau-Museum zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt. Es handelt sich um ein Ritterkreuz des „St. Josephs-Ordens zur Burg Friedberg“, der im Jahr 1768 durch Kaiser Joseph II. gestiftet wurde. Erläutert und historisch eingeordnet wird das Ritterkreuz von Dr. Klaus-Dieter Rack als ausgewiesenem Kenner der Geschichte der Burg Friedberg sowie Museumsleiter Johannes Kögler. Der äußerst seltene Orden konnte im vergangenen Jahr auf einer Auktion erworben und damit für das Wetterau-Museum der Stadt Friedberg gesichert werden. Er steht für die Bedeutung der Burg Friedberg in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts, als diese noch einmal eine späte Blütezeit erlebte, bevor sie mit dem Ende des Heiligen Römischen Reichs 1804/1806 ihre Souveränität verlor.

Montags-Märchen drehen sich um den Hasen

Montag, 18. März, 17 Uhr, Phantastische Bibliothek Wetzlar (Turmstraße). Eintritt frei.

Wer durch Wetzlar fährt, sieht derzeit überall die leuchtend gelben Osterglocken: kleine Vorboten der anstehenden Osterferien und Feiertage. Für viele ist das auch eine Zeit der Hasen, weswegen sich die nächsten Montagsmärchen rund um Meister Langohr drehen werden. Angelika Nitschke erzählt Märchen von Hasen und lädt dazu kleine und große Märchenfans ab etwa 3 Jahren herzlich ein. Das Zuhören ist kostenfrei, Spenden sind willkommen, kündigt die Presseabteilung der Bibliothek an. (Foto: Wikipedia, Hans-Dieter Graf, Waren/Müritz)

Singen zum Tagesausklang

Montag, 18. März, 18 bis 19.30 Uhr, KreativHaus, Kaiserstr. 89, Friedberg. Eine Spende ist willkommen, aber keine Voraussetzung für eine Teilnahme. Infos und Anmeldung unter Tel. 06031-2511 oder E-Mail an frauenzentrum.wetterau@t-online.de.

Das Frauenzentrum Wetterau für Stimmbegeisterte und Neugierige einen Abendtermin unter Leitung der Gesangspädagogin Annette Jahr an. Das Treffen gibt Frauen Gelegenheit, die eigene Stimme im Zusammenklang mit anderen zu entfalten. Dabei unterstützen einfache Körper- und Wahrnehmungsübungen. Möglicherweise ergibt sich ein neuer Blick auf ein altes Lied. Auf jeden Fall entsteht ein intensives, lustvolles Sing-Erlebnis. Und wenn sich der Körper entspannt und die Atmung fließt, kann sich am Ende eine zufriedene, erfüllte Ruhe ausbreiten: Tagesausklang. Das Treffen findet von statt und wird auf Spendenbasis refinanziert. Ein Beitrag ist willkommen,! Mit einer Spende an das Frauenzentrum Wetterau e.V. kann jede*r dazu beitragen dieses Angebot fortzuführen.

Elena Fischer liest aus Debüt „Paradise Garden“

Montag, den 18. März, 19 Uhr, KiZ (Kongresshalle), Südanlage 3a, Gießen. Der Eintritt kostet 8 Euro, ermäßigt 6 Euro und für Mitglieder des Literarischen Zentrums Gießen (LZG) 4 Euro.

Das Literarische Zentrum Gießen (LZG) begrüßt Elena Fischer (Foto) mit ihrem Debütroman Paradise Garden. Moderiert wird die Veranstaltung von Nicolaus Weber (LZG). Billie ist eine aufgeweckte 14-Jährige, die in einem farblosen Hochhaus am Stadtrand lebt. Am Monatsende reicht das Geld oft nur für Nudeln mit Ketchup, doch ihre Mutter Marika zaubert mit Fantasie und einem großen Herz Freude in ihr Leben. Gemeinsam träumen sie von einem unbeschwerten Sommerurlaub in Frankreich, doch das Schicksal nimmt eine tragische Wendung. Billie verliert mit dem unerwarteten Besuch ihrer Oma aus Ungarn erst den gemeinsamen bunten Alltag und danach ihre Mutter. Nach Marikas plötzlichem Tod steht Billie vor großen Herausforderungen, beschließt dann aber, nach ihrem unbekannten Vater zu suchen. Mit einer blauen Perücke auf dem Kopf begibt sie sich auf eine Reise, bei der sie ihre eigene Geschichte entdeckt und die Natur sowie den Sinn des Lebens erforscht. (Fotoquelle: Julia Sellmann, Diogenes Verlag)

Vortrag über Fasten

Dienstag, 19. März, 18.30 Uhr, Tourist Information, Marktplatz 19, Butzbach. Eintritt frei.

Die Stadt Butzbach lädt in Kooperation mit der Ortsgruppe Butzbach des Kneippvereins Bad Nauheim, Friedberg, Bad Salzhausen zu einem Vortrag über Fasten. „Fasten ist die Möglichkeit schlechthin, unsere Gesundheit zu erhalten und zu fördern. Den eigenen Jungbrunnen aktivieren, das Immunsystem stärken, den Körper entgiften – das sind einige der Effekte des Fastens. Für viele Fastende ist es ein Innehalten, ein Brechen mit Gewohnheiten, die sie gern positiv verändern möchten und die Gelegenheit, den Blick nach innen und nach vorn zu schärfen“, heißt es in der Einladung. Referentin ist Sabine Beikert, Dipl. Oecotrophologin, Kneipp-Gesundheitstrainerin und Fastenleiterin SKA. Was bedeutet Fasten? Was passiert beim Fasten? Welche Fastenmodelle gibt es? Und für wen ist es geeignet? Im Vortrag von werden diese Fragen beleuchtet und das Konzept „Fasten nach Buchinger“ vorgestellt.

Jüdisches Leben in Deutschland

Dienstag, 19. März, 19 Uhr, Geistliches Zentrum der Johanniter Nieder-Weisel, Johanniterstraße 7 in Butzbach. Eintritt frei.

Unter dem Motto „Jüdisches Leben in Deutschland heute“ laden das Geistliche Zentrum der Johanniter Nieder-Weisel im Evangelischen Dekanat Wetterau und der Fachdienst Frauen und Chancengleichheit des Wetteraukreises zu einer Podiumsdiskussion mit Konzert ein.

Jüdisches Leben in Deutschland ist vielfältig. In unserem Alltag ist es oft unsichtbar. Wenn es thematisiert wird, dann meist im Zusammenhang mit antisemitischen Äußerungen oder Übergriffen. Doch wie sieht jüdisches Leben in Deutschland heutzutage wirklich aus? Wie ist das Lebensgefühl von Jüdinnen und Juden in Deutschland? Wie unterschiedlich sind ihre Erfahrungen? Umrahmt von Musik jüdischer Komponistinnen und Komponisten, die vom Klavierduo Bodnárová+Wolf präsentiert wird, erzählen Podiumsgäste aus ihrem Leben und der Bedeutung des Jüdischseins für sie. Aspekte aus dem Leben der jüdischen Musikerinnen und Musiker werden den Erfahrungen der Interviewpartnerinnen und -partner gegenüber gestellt.

Bildreportage über Südafrika

Dienstag, 19. März, 20 Uhr im Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22 in Köppern. Eintritt 14 bis 17 Euro.

Der Friedrichsdorfer Fotograf und Weltreisende zeigt in seinem Bildvortrag die Dünenstrände, über 3000 Meter hohe Berge, felsige und bewaldete Küsten, Halbwüsten, Traumstrände – und Kapstadt mit dem berühmten Tafelberg. Reiner Harscher ist seit vielen Jahren in Südafrika Land unterwegs. Zusammen mit seiner Frau Karin befuhr er den berüchtigten Sani-Pass in den grandiosen Drakensbergen, sie waren auf Safari zu den Big Five im Kruger-Nationalpark, wo zwischen Löwen und „Painted Dogs“ viele Tierfotos gelangen.

Tanasgol Sabbagh – spoken words

Dienstag 19. März, 14.30 Uhr im Kreativhaus, Kaiserstraße 89, Friedberg.

Eine der dreizehn sehenswerten Friedberger Frauen ist live zu erleben. Die Dichterin und Performerin Tanasgol Sabbagh tritt im Begleitprogramm zur Ausstellung „Friedberger Frauen – sehenswert!“ auf. Tanasgol Sabbagh ist in Friedberg aufgewachsen und ist hier zur Schule gegangen. In den vergangenen zwölf Jahren bestand der Großteil ihrer künstlerischen Arbeit aus performativen Texten – die ersten Bühnen, auf denen sie stand, waren die Theaterbühne der Augustiner Schule und die ersten Poetry Slam Veranstaltungen in der Alten Feuerwache in Bad Nauheim und im Pastis bei Nounou. Auch ihre erste Begegnung mit künstlerischer Arbeit war in Friedberg: Im Atelier von Su Kyoung Yu hat sie viel über Malerei, Filme, Musik und Literatur gelernt und festgestellt, dass sie mit dem Stift in der Hand vielleicht doch eher schreiben sollte, als zeichnen. In Tanasgols Texten geht es um Zwischenmenschliches, Sprache und Sprachlosigkeit. Mittlerweile lebt sie in Berlin, arbeitet in kollektiven Zusammenschlüssen und tritt international mit ihrer literarischen Arbeit in Theaterhäusern, Museen und Konzertsälen auf. Ihre literarischen Arbeiten präsentiert sie in Performances, Audiostücken, Videoinstallationen und musikalischen Kollaborationen. Sie ist Mitbegründerin des Künstlerinnenkollektivs parallelgesellschaft sowie der gleichnamigen Veranstaltungsreihe, die politische Kunst abseits der deutschen Leitkultur verhandelt. Gemeinsam mit der Lyrikerin Josefine Berkholz ist sie Gründerin und Redakteurin des auditiven Literaturmagazins Stoff aus Luft, das als Podcast erscheint: Ein Format das gesprochene und klangbasierte Literatur in den Vordergrund stellt.

Gärtnern im Klimawandel

Mittwoch, 20. März, 19 Uhr, Wasserburg, Nieder-Rosbach. Eintritt frei, um Anmeldung unter info@gruene-rosbach.de wird gebeten.

Sum Start ins neue Gartenjahr laden die Grünen zum Vortrag „Gärten im Klimawandel“ ein. Referent ist Werner Ruf, Senior der Steinfurther Bioland Rosenschule Ruf, der mit vierzig Jahren Erfahrung im Gartenwesen wertvolle Ratschläge für die Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner hat. Trockene Sommer, milde Winter, Stürme und Starkregenphasen zeigen uns, dass die Klimakrise in unserem Alltag angekommen ist. Das spüren wir auch in unseren Gärten: vertrocknetes Gemüse, brauner Rasen oder zu viel Regen machen uns das Leben schwer. Im Vortrag werden Möglichkeiten aufgezeigt den Garten fit für die Klimakrise zu machen, damit er mit möglichst wenig Gießen auskommt und gleichzeitig eine Oase für Vögel, Schmetterlinge und Insekten ist. Die richtige Pflanzenauswahl, optimales Gießen und den Boden vor Austrocknung schützen sind hilfreiche Maßnahmen. Als erfahrener Rosengärtner ist Werner Ruf einerseits selbst von den schon spürbaren Klimaänderungen betroffen, andererseits hat er mit der Rose aber eine Pflanze in Kultur, die damit prima klar kommt.

Peter Kunz in der Kulturhalle

Mittwoch, 20. März, 20.15 Uhr, Kulturhalle Stockheim. Tickets gibt es im Internet unter kulturhalle-stockheim.de ab 19 Euro oder an der Abendkasse ab 22 Euro.

Der Stand-up-Comedian Peter Kunz gastiert in der Kulturhalle Stockheim. Er ist ein alter Hase am Mikrofon. Peter Kunz ist alt, aber jung, achtet im Leben auf Kleinigkeiten, aber kann sie nicht mehr lesen und ist in einer Zeit aufgewachsen, als ein Cold Case noch ein kalter Käse war. Kurzum: Der ehemalige Stadionsprecher vom SV Darmstadt 98 hat schon einiges erlebt und steht mit beiden Beinen fest auf dem Schlauch. Auf der Bühne entführt er das Publikum in die 80er, die 90er und den Alltag von heute. Immer nach dem Motto Akzeptanz durch Penetranz. 2023 war er drei Mal hintereinander Gewinner beim Hot Shot-Wettbewerb des Quatsch Comedy Club.

Internationales Frauen-Café

Mittwoch, 20. März, 14 Uhr, Frauenzentrum, Wintersteinstraße 3, Friedberg. Infos und Anmeldung unter Tel. 06031-2511 oder E-Mail an frauenzentrum.wetterau@t-online.de.

Mittwochs lädt das „Internationale Frauen-Café“ zum Erfahrungsaustausch bei Kaffee und Tee ein. Außerdem werden Informationen über Leben, Kultur und Veranstaltungen in der Wetterau geteilt und gemeinsame Aktivitäten geplant. Neue Teilnehmerinnen sind willkommen.

Repair-Café Friedberg

Donnerstag, 21. März, 17 Uhr bis 19.30 Uhr, Junity, Burgfeldstraße 19, Friedberg.

Defekte Elektrogeräte, Fahrräder mit Macken, dreibeinige Stühle, stumpfe Heckenscheren, ein Riss in der Lieblingshose sind beim Repaircafé richtig. Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer kleben, löten, nähen, schärfen und schrauben und bringen Ihr gutes Stück wieder zum Laufen oder zum Vorzeigen. Kaffeevollautomaten können dort aber leider nicht repariert werden. Die Technische Hochschule Mittelhessen wird an einem Arbeitsplatz Hilfe zur Selbst-Reparatur anbieten. Wer Probleme mit seinem Smartphone oder Computer hat, kann sich bei den IT-Helfern der eag beraten lassen. Am Stand des Umsonstladens kann man schöne und nützliche Dinge finden. Diesen Monat werden es österliche Deko, Tortenplatten, Zier-und Dekopuppen für Erwachsene sein.

Frauen aus aller Welt

Donnerstag, 21. März, 10 bis 11 Uhr, Frauenzentrum, Wintersteinstraße 3, Friedberg. Infos und Anmeldung unter Tel. 06031-2511 oder E-Mail an frauenzentrum.wetterau@t-online.de.

Frauen treffen sich zum Sprachcafé – hier finden Frauen gegenseitige Unterstützung und Kontakte, können Deutsch als Fremdsprache üben und finden Tipps für das Leben in Friedberg und der Wetterau.

Frauen in Trennung

Donnerstag, 21. März, 19 Uhr, Frauenzentrum, Wintersteinstraße 3, Friedberg. Infos und Anmeldung unter Tel. 06031-2511 oder E-Mail an frauenzentrum.wetterau@t-online.de.

Trennungen sind kräftezehrend und im Alltag fehlt oft der Raum, sich darüber auszusprechen. In der Frauen-Gruppe besteht die Möglichkeit des Austauschs von Erfahrungen und Verständnis in einem geschützten Rahmen.

Besichtigung des Laupus-Hofs

Samstag, 23. März, 10 Uhr, Laupus-Hof, Bad Vilbel. Anmeldungen E-Mail an  annette.hielscher@spd-badvilbel.

Die SPD Massenheim lädt in ihrer Veranstaltungsreihe „Hinter die Kulissen schauen“ zu einer Besichtigung des Laupus-Hofs ein. Während der Besichtigung haben die Teilnehmer die Gelegenheit, hinter die Kulissen des Laupus-Hofs zu schauen und einen detaillierten Einblick in die Kartoffelsortier- und Verpackungsanlage zu bekommen. Steffen Laupus wird über die Logistik, den Hofladen und die zukünftige Ausrichtung des Hofes informieren. Welche Chancen sich für neue Geschäftsideen und Neuausrichtungen für landwirtschaftliche Betriebe bieten, werden weitere Themen sein. Im Anschluss an die Besichtigung ist ein Gespräch über die Zukunft der Landwirtschaft, insbesondere im Ballungsraum, vorgesehen.

Führung „Frankfurter Untergrund erleben“

Samstag, 23. März, 14 Uhr. Treffpunkt: Südbahnhof, Gleis der S6 nach Frankfurt. Die Führung ist kostenpflichtig. Anmeldung unter: presse@naturfreunde-bv.de

2009 wurden bei Abrissarbeiten unterirdische Teile der Befestigungsanlagen in der alten Stadtmauer von Frankfurt entdeckt, die Kasematten. Ein 40 Meter langer und vier Meter hoher Gang wurde freigelegt und stellt ein imposantes und hochrangiges Kulturdenkmal dar. Die Naturfreunde Bad Vilbel wollen sich das genauer ansehen und laden zu einer Führung ein.

Blues und Soul in Friedberg

Samstag, 23. März, 19.30 Uhr im Theater Altes Hallenbad Friedberg, Haagstr. 29. Eintritt: 21 Euro.

Blues ist die ganz besondere Sprache: Es gibt kein Gefühl, das sich damit nicht beschreiben und transportieren ließe. Blues besiegt Angst, trocknet Tränen, macht Mut und gibt Kraft. Das Duo schöpft in seinem Programm aus verschiedensten musikalischen Stilen, ohne den Blues zu vergessen. Jessica Born interpretiert dabei Blues, Jazz und Soul. Sie teilte schon die Bühne mit Stars wie den Blues Brothers, B.B. King oder Eric Burdon. Georg Crostewitz begleitet mit einfühlsamen Gitarrenspiel, brilliert aber auch solistisch. Er ist zudem Studiomusiker und Gitarrist, Komponist und Produzent von ARD-Sendungen wie „Wunder der Erde“. https://jessicaborn.de/ 

Newcomer auf der Junity-Bühne

Samstag, 23. März, 19 Uhr, Junity, Burgfeldstraße 19, Friedberg.

»Spring Jam – Newcomers on Stage« – eine Veranstaltung, die es so in Friedberg noch nicht gegeben hat. Anfang des Jahres begann die musikbegeisterte Schülerin Lavinia Baulig gemeinsam mit dem Junity- Team, die Idee eines Konzertes für Newcomer Bands aus Friedberg und Umgebung auszuarbeiten. Nun werden sechs junge Bands ihre Musik in der Friedberger Jugendkultureinrichtung präsentieren: „All Mustard“, eine ehemalige Schulband der Henry-Benrath-Schule sowie auch die aktuelle „HBS Schulband“, „Pandas Groove Collective“, einer Band der Internatsschule Lucius in Echzell, „Sweet Spades“, junge, ukrainischen Musiker, die schon seit längerer Zeit regelmäßig im Junity proben, „Panama“ eine vor kurzem von drei jungen Musikern gegründete Band, sowie „Chromatic Kaleidoscope“ (Foto) mit ihren zwei Sängerinnen, Bässen, Gitarren, Schlagzeug, Saxophon und E- Piano.

Wanderung im Vilbeler Wald

Samstag, 23. März, 14 Uhr, Sonntag, 24. März, 10 Uhr. Treffpunkt: Ende des Erzweges, Parkplatz am Waldeingang. Die Teilnahme ist kostenfrei, Spenden willkommen. Anmeldung erforderlich per E-Mail an botanik@naturfreunde-bv.de oder Tel: 06101–497327. Bitte den gewünschten Termin nennen.

Mit der ersten Wildpflanzen-Exkursion locken die Naturfreunde Bad Vilbel in den Vilbeler Wald zu den Frühblühern. Anemone, Wald-Bingelkraut, Lerchensporn und Scharbockskraut sind typische Pflanzen des Frühlingswaldes. Ihre seltsamen Namen und überraschende Eigenschaften werden auf einem Spaziergang durch den Vilbeler Wald anschaulich erklärt. Die Gesamtstrecke beträgt etwa 3,5 Kilometer, die Wanderung dauert etwa 2,5 Stunden. Da die Tour auch über unbefestigte Wege führt, wird festes Schuhwerk empfohlen.

Kammerkonzert zum Frühling

Sonntag, 24. März, 17 Uhr im Friedrichsdorfer Rathaus, Hugenottenstr. 55. Eintritt 14 und 17 Euro.

Das Duo kommt mit impressionistischen Tönen nach Friedrichsdorf | ©
Taewook Ahn

Johanna Dorothea Görißen (Harfe) und Michael Wehrmeyer (Cello) spielen anlässlich des Klassikfrühling-Festivals
impressionistische Werke von Fauré, Boulanger, Salzedo und Debussy.
Das Konzert im Sitzungssaal des Rathauses trägt den Namen „Aquarell –
gemalt auf der Bühne“ – neben impressionistischen Klängen sind
auch romantische Melodien von Robert Schumann und Franz
Strauss zu hören. Auf die verspielten Läufe der
Zauberflötenvariationen von Louis Spohr und der modernen Musik aus
der Feder von Isang Yun darf man besonders gespannt sein.
Die jungen Musiker nennen sich „duo51saiten“ und sind Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbs. Die Harfenistin Görißen spielt bei den Münchner Philharmonikern und errang beim Internationalen Harfenwettbewerb Felix Godefroid den ersten Preis.
Cellist Wehrmeyer erspielte sich beim Wettbewerb des Deutschen
Musikinstrumentenfonds die Nutzung eines nahezu 300 Jahre alten
Cellos.

Führung auf Weidigs Spuren

Sonntag, 24. März, 11Uhr, Tourist-Information, Marktplatz 19, Butzbach. Tickets für die Führung sind dort vorab erhältlich.

Die Stadt Butzbach lädt ein zu einem Rundgang mit der Gästeführerin und Weidig-Kennerin Dagmar Storck. Im Mittelpunkt der Führung steht der Butzbacher Namenspatron, Demokrat und Kämpfer für Freiheitsrechte Friedrich Ludwig Weidig und mit ihm eine wichtige Periode deutscher und europäischer Geschichte. Was hatte dieser Mann an sich, dass sogar ehemalige Schüler bereit waren, im gemeinsamen Kampf um diese, heute für uns so selbstverständlichen Freiheitsrechte, ihre Existenzen aufs Spiel zu setzen? Wie groß war sein Einfluss in der Stadt? Die von Weidig und seinen Mitstreitern formulierten Ideale von

Freiheit und Gleichheit haben heute noch weltweit Gültigkeit, an vielen Orten der Welt muss weiter bzw. wieder dafür gekämpft werden. Staatliche Übergriffe mit Verfolgung und Unterdrückung sind auch in der jüngsten Zeitgeschichte zu finden. Umso wichtiger ist es, an Werte von Freiheit und Demokratie zu erinnern. Am Ende seines Lebens äußerte er, sein größter Wunsch sei es, Deutschland werde ein starkes, freies und glückliches Volk mit einer freien Presse.

Info-Veranstaltung zum Thema „Lichtschutz“

Mittwoch, 27. März, 19 Uhr, Gemeindesaal der evangelischen Christuskirchengemeinde, Grüner Weg 4, Bad Vilbel.

Die Stabsstelle Klima und Umwelt sowie der Arbeitskreis „Grüner Hessentag“ veranstalten einen Informationsabend zu dem Thema „Lichtschutz“. Sabine Frank, Nachtschutzbeauftragte des Landkreises Fulda sowie Sternenparkkoordinatorin im Biosphärenreservat Rhön, wird als Referentin in das Thema einführen und aus ihren Bereichen und Erfahrungen berichten. Obwohl elektrisches Licht zweifelsohne zu den wichtigsten Errungenschaften der Menschheit gehört, ist es wichtig, sich auch über die negativen Folgen von zu viel Licht, wie beispielsweise dem Massensterben von Insektenschwärmen, zu informieren. Insektenschwärme um hell erleuchtete Straßenlaternen kennt jeder. Inzwischen ist klar, dass dies auch eine Rolle beim Insektensterben spielt. „An die hundert Milliarden Tiere verenden pro Jahr, weil sie dauernd um dieses Licht kreisen und an Erschöpfung eingehen, weil sie verbrennen oder sich verfangen und nicht mehr freikommen“, erklärt Artenschützer Thomas Aumer. Außerdem reduziere sich die Nahrungsaufnahme und die Paarungsbereitschaft der Kleintiere und Vögel, deren Nahrungsrundlage sie sind.

Ausstellung „Friedberger Frauen – sehenswert!“

bis 28. März, Foyer des Kreishauses, Europaplatz, Friedberg. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 7.30 bis 16.30 Uhr, Freitag 7.30 bis 12.30 Uhr.

„Friedberger Frauen – sehenswert!“ ist das Thema einer Fotoausstellung, die das das Leben und Wirken von 13 Frauen würdigt, die aus Friedberg stammen, hier leben oder gelebt haben. Die Ausstellung zeigt der Wetteraukreis anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März gemeinsam mit dem Frauenzentrums Wetterau. Antje Kroh, Kämpferin für Kinder und ihre Rechte, Initiatorin des Deutschen Kinderschutzbundes – Landesverband Hessen. Dorra Baccar, erste Professorin für Mechatronik an der Technischen Hochschule in Friedberg. Elfriede Böhmer, Malerin, Kunsthandwerkerin und Mitgestalterin des Friedberger Stadtbildes. Antonie Maurer, Damenschneidermeisterin für die wohlhabende Friedberger

Gesellschaft. Der sind vier der 13 Frauen. Mit Fotografien und vielen weiteren Informationen, die über QR-Code zur Verfügung stehen, werden sie vorgestellt. Auf der Grundlage umfangreicher Recherchen hat eine ehrenamtliche Aktionsgruppe im Frauenzentrum Wetterau die Ausstellung zusammengestellt.Seit über 35 Jahren bietet das Frauenzentrum Wetterau Wetterauer Bürgerinnen ein vielfältiges Angebot: Ausflüge, Diskussionsforen, Ausstellungen, Lesungen, Filme, Aktionstage, Stadtführungen. Sprachkurse, Thementage, Seminare und kulturelle Veranstaltungen. Für Frauen in Krisen- und Notsituationen bieten die Mitarbeiterinnen persönliche Beratung und Informationen über die Hilfeeinrichtungen in der Wetterau an. Außerdem treffen sich regelmäßig Gruppen mit vielfältigen Arbeitsinhalten. Für Fragen und Anregungen zur Ausstellung stehen die Kuratorinnen dienstags von 14 bis 16 Uhr persönlich vor Ort zur Verfügung. Das Bild zeigt die Eröffnung der Ausstellung. Von links: Landrat Jan Weckler (links), Su Kyoung Yu, Kuratorin der Ausstellung (zweite von links), Kjetil Dahlhaus, Bürgermeister von Friedberg (dritter von rechts), Dorthe Michel, Frauenzentrum (vierte von rechts).

„Achtung Oma!“ in der Altenstadthalle

Freitag, 24. Mai, 20 Uhr, Altenstadthalle, Altenstadt. Eintritt: 28 Euro. Vorverkaufsstellen: in Altenstadt Spielwaren Eberhardt (Vogelsbergstraße 10-12), Back- und Teestube Dienemann (Rosenstraße 2), Reisecenter Altenstadt GmbH (Vogelsbergstraße 28) und Rathaus (Frankfurter Straße 11), in Nidderau: Reisebüro „Mein Reisestübchen“ (Gehrener Ring 3), in Schöneck/ Kilianstädten: Rathaus der Gemeinde Schöneck (Herrnhofstraße), online über AD-Ticket und Reservix.

Mit seinem Stück „Achtung Oma!“verspricht das Kikeriki-Theater verspricht eine unterhaltsame Mischung aus Frohsinn, Leichtsinn und Unsinn – stets mit einer Prise Sinnhaftigkeit. Die Akteure des Kikeriki Theaters werfen in ihrem Stück einen humorvollen Blick auf die Alltagstücken und menschlichen Schwächen, präsentieren sie mal leicht-, mal schwerverdaulich. Der eigenwillige Stil des Kikeriki Theaters zeichnet sich zudem durch einen liebevoll ironischen Umgang mit der hessischen Mund- und Lebensart aus. „Achtung Oma!“ beschäftigt sich mit dem „Generationskonflikt“, wie es in einem zu Beginn der Aufführung gesungenen Vers heißt. Doch keine Sorge, die Komödianten haben nicht vor, diesen Konflikt zu lösen. Vielmehr liegt ihre Freude darin, respektlos und absurd damit umzugehen. Die grotesken „Holzköpfe“ agieren dabei als ideale dreidimensionale Karikaturen, die vielleicht auch auf die Frage anspielen, ob die Welt nicht letztendlich ein großes „Kaspertheater“ ist.

Naturfotografie

bis zum 31. Mai, Kreishaus, Gebäude B, 1. OG, Flur Personal, Europaplatz, Friedberg. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 7.30 bis 16.30 Uhr, Freitag 7.30 bis 12.30 Uhr.

Am 3. März machte der Welttag des Artenschutzes auf die ökologische und gesellschaftliche Bedeutung des unvorstellbar großen Artenreichtums aufmerksam. Aus diesem Anlass ist eine neue Ausstellung im Kreishaus zu sehen: Naturfotografien von Karl-Hermann Heinz. Die detaillierten Aufnahmen machen die Schönheit, Einzigartigkeit und besondere Andersartigkeit von Insekten erlebbar. „Mit meinen Bildern will ich den Menschen eine Freude bereiten und ihnen die Natur näher bringen. Ich möchte alle Sinne wecken für die

einmaligen und einzigartigen Schätze der Natur“, sagt Karl-Hermann Heinz. Die Fotografien offenbaren im Zusammenspiel von Tieren, Pflanzen und Landschaften vielschichtige Farbharmonien, Formen und verzaubernde Naturerscheinungen, die zuweilen an ferne Welten erinnern, obwohl die abgelichteten Tiere direkt unter uns, mit uns und für unser Wohlergehen leben. Das Bild zeigt die Eröffnung der Ausstellung „Staunen & bewahren – Insektenvielfalt und Faszination Naturfotografie“. Von links: Karl-Hermann Heinz, Landrat Jan Weckler, Alfred Leiß, ehemaliger Vorsitzender des Wetterauer Naturschutzbeirates.

Internetzeitung für Rhein-Main und Mittelhessen