Zahlreiche Weggefährten, Mitstreiter, Freunde und Vertreter aus Politik und Sozialwesen waren vor Ort, um zu lauschen, zu gratulieren und zu ehren, als Maren Müller-Erichsen kürzlich zur offiziellen und feierlichen Buchvorstellung ihres autobiografischen Werks „Geliebte Kinder“ lud. Der Ort der Veranstaltung, die Sophie-Scholl-Schule Gießen, war von Autorin und dem Adeo-Verlag um Verlagsleiter Detlef Holtgrefe, der auch die Moderation übernahm, gut und symbolträchtig gewählt.
„Das Ehrenamt macht mein Leben aus“, sagt Luise Böttcher. Seit mehr als drei Jahrzehnten engagiert sie sich für die Menschen in ihrer Heimatgemeinde Buseck im Kreis Gießen und weit darüber hinaus für Frauen und Kinder mit Migrationshintergrund, in der Kirche, in der Politik. Und damit auch immer für Gleichberechtigung, Selbstbestimmung, Meinungs- und Religionsfreiheit.
Die Stadt Gießen lädt zu einer Gedenkstunde anlässlich des 80. Jahrestages der Deportation von 14 Gießener Sinti und Jenischen ein. Sie waren am 16. März 1943 nach Auschwitz-Birkenau verschleppt worden. Auch wird weiteren deportierten Gießener Sinti und Jenischen am Donnerstag, 16. März 2023, 17 Uhr, im Hermann-Levi-Saal des Rathauses, Berliner Platz 1, in Gießen gedacht.
Für über 50 der rund 130 Karstadt-Standorte ist das Aus entschieden. Diese schlimme Nachricht beherrscht zurzeit die Medien. Im Gegensatz zu beispielsweise der Filiale in Limburg wird aber das traditionsreiche Warenhaus in Gießen erhalten bleiben.
Die Sieben-Tage-Inzidenz des Landkreises Gießen liegt aktuell bei 71,5, teilt die Presseabteilung des Landkreises am 13. März 2023 mit. Zwischen dem 6. und dem 12. März hat es 195 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gegeben.
Die düstere Zukunftsaussicht, die der Autor Steffen Mensching in seinem Roman „Hausers Ausflug“ beschreibt, lässt einen frösteln: Abgeschobene Flüchtlinge werden in einer Box untergebracht und aus dem Flugzeug ferngesteuert per Fallschirm in ihrem Behälter im Heimatland abgeworfen. Der gebürtige Ost-Berliner des Jahrgangs 1958 las kürzlich in Gießen aus seinem Buch.
Die Planungen für eine Reaktivierung der Lumdatalbahn stehen unter neuen Voraussetzungen – darüber informiert Landrätin Anita Schneider in einer Pressemitteilung des Landkreises. Die Hessische Landesbahn (HLB) wird die gesamte Strecke erwerben und die Planung für eine Reaktivierung auch für Personenzüge fortsetzen.
Am 10. November 1938 zerstörten die Nationalsozialisten die gegenüber dem Stadttheater gelegene Synagoge in Gießen durch heftiges Feuer. Seit kurzer Zeit ist das historische Bauwerk – zumindest symbolisch – wieder auferstanden: Denn die Mauern des Kellers wurden ausgegraben. Hierüber kann sich die Bevölkerung an Ort und Stelle bei Führungen informieren.
Die Sieben-Tage-Inzidenz des Landkreises Gießen liegt aktuell bei 166,4, teilt die Pressestelle des Landkreises am 6. März 2023 mit. Zwischen dem 27. Februar und dem 5. März hat es 454 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gegeben.
Andreas Dorau, dessen Karriere mit einem Song der Neuen Deutschen Welle im Jahr 1981 mit „Fred vom Jupiter“ startete, schildert sehr unterhaltsam das Innenleben des Musikgeschäfts. Und Sven Regener (seit „Herr Lehmann“ Bestsellerautor sowie Mitglied der Band „Element of Crime“) hat das Ganze zu Papier souverän gebracht. Das neue Buch der beiden bekannten Künstler heißt „Die Frau mit dem Arm“.